Freispiel 2013



„Das Naheverhältnis zu Fernsehern" - vom "Fernseher" zum "Nahseher"

Abhängigkeiten schaffen Nähe (in allen Spartenkanälen) - (single display, 12 cm)


„Die Nähe zu 'UHD'“ - „Auflösung & Schärfe“

Bildschirme werden immer größer und auch flacher. Mittlerweile ist die Auflösung bei „4K – 8K“ (UHD) angelangt. Dies bedeutet, dass nun auf „neuen“-Fernsehern gleichezeitig 16 Folgen von „Hart aber herzlich“ ohne Qualitätsverlust zu sehen wären (dear Friedwart, Jonathan & Jennifer).

Mit dem herkömmlichen Betrachtungsabstand ergeben sich aber auch nur herkömmliche „Seherlebnisse“ – unser Auge löst (noch) nicht scharf genug auf und von Linsen-/Implantatherstellern gibt es diesbezüglich noch keine „Erweiterungen“ („mankindXtensions“ - die Menschheit und neue spannende oder gespannte Verhältnisse).

Mit genügend „unüblicher“ Nähe zum Schirm (ein dezidiert durch Betrachter-“Barrieren“ eingeschränkter geringer Betrachtungsabstand – verwendet normal in gegenteiliger Wirkung – als Respektabstand zum Werk) spielt aber auch die räumliche, illusorische Tiefe mitunter eine „hochauflösende“ Rolle und Details und Zusammenhänge ergeben sich aus dem Nahverhältnis des „Augenzeugen“ und seines Schirms (einer gemütlichen Sofa-„Schirmherrschaft“ wird also vorgebeugt).

Mitunter mag hier also auch ein „Fernseher“ (Monitor) als „Nahseher“ auslangen.

Bewegt sich der Betrachter mitunter zwischen drei Stück 4K-8K Monitoren/Fernsehern – eben in sehr geringem Abstand - wird das Spiel mit der Abfolge, Auflösung und Größenverhältnissen beziehungsreicher und vielleicht auch interessanter.

Wie lassen sich also solche Geschichten erzählen?

 

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