Raytracing/Allgemein

Raytracing, ein freistehender Teil des Render-Prozesses, zählt zu den globalen Beleuchtungsmethoden und beschäftigt sich mit der Frage, woher Lichtstrahlen kommen. Dieser Render-Prozess kann derzeit nicht durch die Grafikhardware berechnet werden. Echtzeitgrafiken können folglich keine Raytracingberechnungen durchführen. Wichtig für 3d-Gestalter ist die Tatsache, dass die Objekte in einem 3d-Fenster in der 3d-Software ohne Raytracing dargestellt werden. Im Gegensatz zu Raycasting zählt Raytracing zu den globalen Beleuchtungsverfahren und berücksichtigt nicht nur das eintreffende Licht von den Lichtquellen, sondern auch die indirekt einfallenden Lichtanteile. Dabei läuft der Vorgang des Raytracing im Vergleich zur Natur "rückwärts" ab. Beim Raytracing beginnt das Nachverfolgen "Trace" der Lichtstrahlen "Ray" bei der Kamera. Diese Methode wird auch Backwards Raytracing bzw. rekursive Strahlenverfolgung genannt. Raytracing kann Raytracing-Reflexionen (Spiegelungen und diffuse Abstrahlung), Raytracing-Refraktionen (Lichtbrechungen) und Raytracing-Schatten berechnen.

Raytracing kann Reflexionen (Spiegelungen und diffuse Abstrahlung), Refraktionen (Lichtbrechungen) und Schatten berechnen.

Raytracing Schatten, Raytracing-Reflexionen und Raytracing-Refractionen im Vergleich.

Mehr Informationen zu Raytracing-Schatten

Mehr Informationen zu Raytracing-Reflexionen

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Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden

Ergänzende und vertiefende Module