NTSC

NTSC (National Television Standards Committee)
Farbfernsehen wurde zuerst in den USA im Jahre 1953 mit der NTSC-Norm eingeführt. Dabei wurde das ursprüngliche Schwarz-Weiß-Signal mit einer Auflösung von 525 Zeilen und einer Halbbildfrequenz von 59,94 Hz (also 59,94 Halbbildern pro Sekunde was einer Framerate von 29,97 fps entspricht *) mit einem zusätzlichen Farbsignal versehen, das man im Composite-Verfahren dem Luminanz-Signal aufmoduliert. Dabei wurde eine Technik entwickelt, die sehr empfindlich gegenüber Phasenverschiebungen auf dem Übertragungsweg ist und so zu unerwünschten Farbveränderungen führen kann – aus diesem Grund sind NTSC-Fernsehgeräte mit einem Regler ausgestattet, der eine Phasenkorrektur ermöglicht, um die Farbwiedergabe bei Bedarf am Empfangsgerät zu korrigieren.
(techn. Bezeichnung des NTSC-Farbverfahrens: Quadraturmodulation. Dabei wird unter Nutzung einer Trägerfrequenz ein es der beiden Farbdifferenzsignale in die Amplitude moduliert, das andere in die Phase des Farbträgers.)

Die NTSC-Norm wird außerhalb der USA unter anderem auch in Japan verwendet und bis heute unverändert eingesetzt.

* Diese Frequenz wird häufig vereinfacht mit 60 Hz bzw. 30 fps angegeben.

Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden