Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden

Wesentliche Kenndaten

Bildschirmdiagonale :
Dieser hängt vom Betrachtungsabstand und den Raumverhältnissen ab. Der Großteil der angebotenen Geräte liegt zwischen 100 und 160 cm.

Röhren-, LCD- oder DLP-Technik:
Jede dieser Techniken hat ihre Vor- und Nachteile. So liefern Röhrengeräte brillantere Farben, sind aber nicht so gleichmäßig ausgeleuchtet. DLP-Geräte sind kompakter, kostengünstiger, liefern eine sehr gute Bildqualität und relativ gute Schwarzwerte. Bei LCD-Projektoren können Pixelfehler das Sehvergnügen stören. LCD- und DLP-Projektoren haben allerdings beide den Nachteil, dass die Projektionslampen nur eine begrenzte Lebensdauer haben und deren Austausch nicht unerhebliche Folgekosten verursacht. Außerdem ist der persönliche Eindruck beim Betrachten sehr entscheidend, hier hilft nur ausgiebiges Probesehen.

Bildformat:
Da Rückpro-TVs sozusagen für das Heimkino konzipiert wurden, ist ein Gerät im Breitbildformat 16:9 die erste Wahl

HDTV-kompatible Geräte
(hohe Auflösung, Komponenteneingang, digitale Eingänge) bzw. Geräte, welche mit dem Gütesiegel "HD ready" gekennzeichnet sind, gelten als zukunftssicher.

Pixelfehler:
Idealerweise sollten man das Gerät, welches man anschließend kaufen möchte, im Fachgeschäft ausführlich mit verschiedenen Medien und Sendungen (DVD, Video, Sportsendungen) testen und sich nicht nur mit dem Ausstellungsstück begnügen. Einige Fachhändler bieten ihren Kunden auch fehlergeprüfte Geräte an.

Scharfmacher:
Wie Pixel Plus (Philips), HiPix (Thomson), DCR (Sony) usw. erhöhen durch aufwendige Berechnungsverfahren die Auflösung des Videosignals und liefern ein detailtreues Bild mit hoher Schärfe.

Vorteile:

  • Echte XGA Auflösung (1024 x 768)
  • Echtes 4:3-Format für PC-Präsentationen
  • Kein Einbrenn-Effekt bei Standbildern
  • Kein Flimmern wie beim Plasma
  • Natürliche und brillante Farben
  • Sehr satte Schwarzdarstellung
  • Modular erweiterbar bis zur Medienwand
  • Kontrast 2000:1 voll ein/voll aus
  • Helligkeit nach Lampentausch - wie neu
  • Leistungsaufnahme nur 210 Watt (sehr sparsam)
  • Für den 24 Stunden-Betrieb geeignet

Nachteile:

  • Projektionsscheibe kann stark spiegeln, bzw. stark zu Reflexionen neigen
  • Das Bild verliert von der Seite und von oben betrachtet deutlich an Kontrast.
  • Der Schirm ist nie völlig gleichmäßig ausgeleuchtet: in der Mitte ist das Bild heller als am Rand. Dieser Effekt trat vor allem bei Geräten der ersten Generation auf, aktuelle Modelle haben das Problem inzwischen ganz gut im Griff.
  • Kontrastwerte und Helligkeit sind nicht so gut wie bei herkömmlichen TV-Geräten.
  • Das Fernsehbild wirkt aus der Nähe betrachtet etwas unscharf (wie bei der Frontprojektion auch).
  • Analog zu den Videoprojektoren müssen die Projektionslampen bei Geräten mit DLP- oder LCD-Technik nach einer gewissen Zeit ausgetauscht werden, das erhöht die Unterhaltskosten. Die Lebensdauer der Lampen beträgt je nach Hersteller zwischen 6.000 und 10.000 Betriebsstunden.
  • Viele Gehäusetypen sind klobig und schwer (z.B. bis 100 kg).
  • 4:3 Format dominiert
  • Sehr klobig und schwer
  • Sehr teuer

 

Ergänzende und vertiefende Module