Wofür ist der Prozess einsetzbar? Welche Gestaltungsaufgaben sind damit lösbar?

Meist sind Texturen für Echtzeitmodelle viel mehr als nur projezierte Bilder.
Sehr häufig werden Texture Sets erstellt, die aus mehreren UVW-Layouts bestehen. Diese Layouts für sich sind effizient ausgelegte Texturkoordinaten, die Teile oder das ganze 3D-Objekt bedecken.
Texturen für Echtzeitmodelle werden auch sehr oft als Skins bezeichnet.

Da Echtzeitmodelle optimierte 3D-Modelle sind, und meist sehr detailarm modelliert sind, wird die Skin dazu verwendet, Detailreichtum des Modells vorzutäuschen.
Darüber hinaus werden meist Licht- und Schatteninformationen, Oberflächenstrukturen und Materialeigenschaften in die Skin eingearbeitet, um möglichst viel 3D-Effekt zu erzeugen.

Grundprinzip: Erklärung, was bei dem Prozess eigentlich passiert

Für das Texturieren gibt es mehrere Ansätze und Vorgehensweisen, die hauptsächlich von dem gewünschten Stil der Skin abhängen.
Grundsätzlich ist der Ablauf jedoch einheitlich.
Es werden fertig ausgelegte 3D-Modelle mit Pixelbildern versehen.
Die Erstellung der Texturen ist meist sehr unterschiedlich.

Möglicher Input und notwendige Vorarbeiten

Für das Texturieren sollte ein fertig modelliertes und ausgelegtes 3D-Modell vorliegen.
Der Texturierungsprozess kann zwar schon während der Modellierungsphase beginnen, die Hauptarbeit und der Abschluss erfolgt jedoch immer nach dem eigentlichen Modelling und Layout Prozess.
Vorlagen für die Skins je nach Stil können als Basismaterial dienen, aber auch basic Textures, oder gebackene Texturen.

Typische Handlungsabfolge

Sichten des 3D Modelles und dessen Texturlayout.
Sammeln oder Erstellen von Basismaterialien
Bearbeitung der Texturen in einer Bildbearbeitungssoftware
Überprüfendes Rendern des 3D Modelles
Erstellen der finalen Skin.

Möglicher Output und Weiterverarbeitung

Das Texturieren ist meist der letzte Schritt für die Fertigstellung eines Echtzeitmodelles.
In vielen Fällen z.B. Charakter wird das Modell auch noch animiert.
Ansonsten ist das Modell fertig für den Import in ein Echtzeitpaket.

Vorgängerprozesse

Ergänzende und vertiefende Module