Arbeitsschritte

Ausgehend von der Windows-Systemsteuerung wird die IP-Adresse der Netzwerkkarte eingestellt. Die Netzwerkkarte bekommt eine IP aus dem reservierten privaten (lokalen) Adressraum 192.168.0.X (X von 1 bis 254). Die IP besteht aus 4 Zahlen, die durch einen Punkt getrennt sind. Die ersten 3 Zahlen dieses privaten Adressraums (gennannt Klasse-C) müssen für alle PCs, die sich im gleichen Class-C-Netz befinden sollen, ident sein.

Es wäre somit auch möglich den Rechner zB die IPs 192.168.50.1 (Server), 192.168.50.2 (PC1), 192.168.50.3 (PC2), 192.168.50.4 (MAC3), 192.168.50.5 (PC4) etc. zuzuweisen.

Die 2 Adressen 192.168.0.0 (Netzwerk ID) und 192.168.0.255 (Broadcast Adresse) sind reserviert (darum auch 256-2 = 254 freie IPs)

Aufbau der Ethernetverbindung. Es werden 2 oder mehr Rechner (PCs und MACs) per Twisted-Pair Kabeln mit einem Switch oder Hub vernetzt.

Die IP-Kommunikation zwischen Rechnern wird getestet. Es wird durch das Programme "ping" versucht einen anderen Rechner über das Netzwerk zu erreichen. Auf OSX Rechner läßt sich das Ping-Tool äquivalent über die Terminaleingabe aufrufen. Das Ping-Tool Ping - (Paket Internet Groper) sendet ein spezielles Datenpaket (ICMP "echo request") an einen Rechner. Wenn von diesem eine Antwort zurück kommt ("echo reply") ist eine Verbindung zustande gekommen. Es mißt dabei die Zeit die für den Vorgang verstreicht.

Um Rechner im lokalen Netz nicht über eine relativ abstrakte IP wie 192.168.0.2 ansprechen zu müssen, kann auf jedem Rechner eine HOSTS-Datei erstellt werden, in der alle Rechner des Netzes mit Namen und IP-Adresse aufgelistet werden.

Dazu wird mit einem Texteditor die Datei 'hosts' bearbeitet.