Aufnahme/Digitalisierung, Nachbearbeitung, Export/Speichern
Aufnahme im Programm Sound Forge 6.0
Der Record-Dialog in Sound Forge
sehr ähnlich.
Zwei zusätzliche Tasks entstehen:
- Aussteuern und Aufnahme am Recorder (immer eine Probeaufnahme, vorzugsweise einer lauten Passage machen!)
- Verkabeln des Recorder-LineOuts mit PC-LineIn und Abspielen des Materials zur Aufnahme
Es sei darauf hingewiesen, dass auch bei verwendung hochwertig(st)er Hardware immer etwas mehr Rauschen hinzukommt, je mehr analoge Geräte in der Signalkette hängen.

Zur Aufnahme am PC verwenden wir hier das Programm Soundforge (6.0, WIN32, english). In der Praxis kann man für diese Aufgabe jedoch annähernd jede Soundsoftware verwenden. (Ist man nicht auf Features wie automatisches DC-Adjustment angewiesen, erweist sogar der Windows-Soundrecorder gute Dienste)

Soundforge meldet sich u.a. mit den kassettenrecodertypischen Bedienelementen.
Als digitale Auflösung für unsere Aufnahme wählen wir 16bit, 44100 Hz, Stereo. Nach Druck auf die Aufnahmetaste (mit rotem Punkt, unten links) beginnt sofort die Aufnahme.
Durch erneuten Druck (Stop-Taste) beenden wir die Aufnahme.

Faustregel:
Sofern der Speicherplatz es zulässt immer mit hoher Auflösung aufnehmen (44.1 oder 48kHz, 16Bit++), später downsamplen.
Nur Stereo aufnehmen, was auch tatsächlich Stereo ist, sonst verschwenden wir Speicherplatz.

Die Aufnahme kann unter dem Menü Datei/speichern unter/ gespeichert werden.

Abb.: Der Aufnahmedialog im Programm Sound Forge.