Bildschirmformat
& druckbare Version
Fallbeispiel: Screendesign
für einen Bildschirmauflösungvon 640x480 Pixel
Bei einer Sehversion, konziepiert ausschließlich für den Computer
soll die maximale Pixelmaße, also die tatsächliche Gestaltungsfläche
nicht die Größe von 600x300 Pixel übersteigen.
Handelt es sich aber um eine Site, die viel Text beinhaltet (Druckversion)
und sollten diese Texte auch ausgedruckt werden können, soll die
Seite die maximale Breite von 535 Pixel nicht überschreiten, sonst
würde auf dem rechten Rand etwa 2cm beim Ausdruck fehlen.
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Für den möglichen Ausdruck der Seiten - aber auch für optimale
Lesbarkeit am Bildschirm - sollten Text und Hintergrund genügend
Kontrast aufweisen
Die Verwendung der CI-Farben aus dem Druckbereich im Web ist also bezüglich
des Kontrastes zu überprüfen.
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Typografische Gestaltung:
I m Druckbereich verwendete kleine Schriftgrade oder Serifenschriften
ist im digitalen Bereich nur bedingt einsetzbar. Die schlechte Auflösung
des Bildschirms, die Rastermatrix der Bildschirm ermöglicht keine
korrekte Darstellung der kleinen, Serifenschriften. Das hat als Folge
eine Einschränkung der Schriftwahl und Rastergestaltung. Geeignet
sind daher große Schriftgrade, die Verwendung von Groteskschriften.
Möchte man dennoch den typografischen ästhetischen Eindruck
von Druck auf das Web übertragen, besteht die Möglichkeit Rasterzitaten
zu verwenden - z.B.: Überschriften als Grafiktexte, allerdings
mediumgerecht aufbereitet - geglättet bzw.in größeren
Schriftgraden. Bei dem Einsatz von Grafiktexte sollte man allerdings die
Ladezeiten der Seite berücksichtigen. Ebenso können als Zitate
auch andere CI-Strukturen (Logo), wie auch Farbumgebungen aus dem Druckbereich
in der Website eingebunden werden, um die die Wiedererkennbarkeit und
ästhetischen Eindruck des Erscheinungsbildes von Printprodukte zu
gewährleisten.
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Ästhetischer Eindruck:
In dem unten angefügten Beispiel der Website Porschedesign
http://www.porsche-design.com ist
die Farbumgebung (Farbraster),
Bildauswahl und CI-Typografie (Zitatenraster)
entsprechend des Produktkatalogs eingesetzt, an den Möglcihkeiten
des Mediums angepasst, ohne die Identität des Erscheinungsbildes
im Katalog zu verlieren. Der Internetauftritt nutzt die Möglichkeiten
des Mediums, indem mehr Elemente zur Produktinfotmation nutzt: Darstellung
der Produkte durch Video; Dialog- und Abfrage-Möglichkeiten über
aktuelle Informationen, Einblenden von Detailinformationen durch Popupfenster,
etc. Die Navigation (Funktions- und Hierarchieraster)
ermöglicht eine benutzerdefinierte Interaktion mit Feedback des Systems
durch Farbveränderung.
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