Die angeführte Beispiele zeigen unterscheidliche Ausprägungen visueller Strukturen.
Farbraster
bezieht sicht auf Farbelementen, Farbkodierung
- die zur Orientierung dienen
Die hier gezeigte studentische Arbeit ist
ein Designprototyp für eine Firma, die sich als Anbieter der Technologie
zur Virtualisierung der geschäftlichen Aktivitäten durch die
Mittel der Informationstechnologie und Telekommunikation sieht - aber
auch als Kommunikationsplattform und Kompetenzzentrum für Wissens-
und Informationstransfer. Die Zielgruppe ist also technologisch, intellektuell
geprägt - Informatiker und ein höheres bis mittleres Management
verschiedenster Branchen, die an der aktuellen Technologie orientiert
sind.
Die ästhetischen Bestandteile
der Site, wie Form, Stil und Tonalität, sollen ein Image transportieren,
das kongruent zur Zielgruppe ist.
Die thematische Kompetenz wird durch die
Verwendung der Würfel, als Grundbaustein, gezeigt. Die Anordnung
dieser, entlang eines multidimensionalen Koordinatensystems und mit Hilfe
einer Farbkodierung wird der Datenraum modelliert, der für die Firmenphilosophie
steht , aber ist auch Informationsstrukturierung und Navigationswerkzeug
für die Navigation in der Information.
So werden die Informationen in drei Informationskanäle gegliedert:
Die gewählte Farbästhetik beruht auf dem additiven Farbsystem,
spezifisch für die Farbwiedergabe bei Bildschirmen. In der verwendeten
Farbkodierung ist die Farbe Gelb vorgegeben und als CI-Farbe der Fa. “virtec”
reserviert. Bei der additiven Farbmischung entsteht aus einer Mischung
von Rot und Grün die Farbe Gelb. Diese zwei Farben sind für
die Darstellung der anderen Bereiche des Datenwürfels verwendet.
Die Platzierung des Navigationstools in einem
eigenen Schwebefenster bringt Vorteile mit sich: das Inhaltsfenster bleibt
völlig frei für die Darstellung der Inhalte, die auf diesem
Gebiet oft komplexe Anwendungen sind.
Navigationsfenster
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Die unterschiedlichen Bereiche (INTRA/EXTRA/INTERNET) mit dem Navigationsfenster
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Zitatenraster
bezieht sich auf Elemente, die nicht verändert werden könnne
durch Benutzereinstellungen - z.B. - Logo,Grafiktexte, Icons der Navigationsleiste
Studentische Arbeit, Designprototyp.
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Funktions- und Hierarchieraster
bezieht sich auf Strukturierung- und Funktionselemente des Bildschirms,
Navigationselemente.
Die angeführten Beispiele zeigen mögliche Rasterstrukturen für
das Anlegen des Navigationssystems
Navigationsleiste links, mit Filmfeld:
mit seitlichen Navigation und Filmsteuerung.
Studentische Arbeit, Designprototyp.
Links angeordnete Navigationsleiste ist sehr oft anzutreffen im Web. Vorteile:
auch auf kleineren Bildschirme ist sie immer sichtbar, folgt die Leserichtung
- von links nach rechts
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Navigationsleiste oben und links:
Studentische Arbeit, Designprototyp.
Aus der Sicht der Benutzerfreundlichkiet ist es ratsam nicht mehr als
zwei Navigationsleisten in die Website zu positionieren.
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Navigationsleiste rechts:
Studentische Arbeit, Designprototyp.
Rechts angeordnete Navigationsleiste sind selten im Web. Nachteile: bei
kleineren Bildschirme kann passieren, dass sie nicht sichtbar sind. Es
ist wichtig daher, die technische Ausstattung der Zielgruppe zu berücksichtigen
und das Raster so anzulegen, dass die Navigation selbst auf kleineren
Bildschirme sichtbar ist.
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Navigation über die ganze Seite:
http://www.planetpixel.de
Nachteil von zu viele Navigationsleistenl: schlechte Orientierung, die
Seite wirkt schnell unübersichtlich
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Navigation über die ganze Seite:
Studentische Arbeit, Designprototyp.
Die Seite ist durch eine ungewöhnliche Anordnung der Navigationsleisten
gekennzeichnet.
Die Hauptnavigation ist im unteren Drittel der Startseite angelegt, und
zieht sich über die anderen Seiten durch. Auf die Produktinformationsseiten
werden zusätzliche Navigationsleisten positioniert. Farbwahl des
Produktes, Optionen durch Rollups, Produktauswahl durch Miniaturbilder
des Produkts, Einblenden des Filmfeldes. Zusätzliche Funktionsbereiche
rechts unten in den weißen Kästchen wie: interaktive Karte
der Firmensitzfilialen, Abfragen, Login etc..
Durch die streng konzipierte und durchgängig gleichbleibende Funktions-Raster
ist die Orientierung benutzerfreundlich.
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