Folgende unten gelisteten IP-Adressen und Rechnernamen werden der Datei hinzugefügt (IP-Adressen stehen einfach aufgelistet untereinander - rechts durch einen Tabulator getrennt der gewünschte Name. Sonderzeichen und Leerzeichen sollen vermieden werden). Diese Datei wird anschließend mit den hinzugefügten Rechnern wieder im Ordner \WINDOWS\system32\drivers\etc mit dem Dateinamen "hosts" gespeichert.
Über die Adresse "127.0.0.1 localhost" (Loopback-Adresse) die sich schon im hosts-File standardmäßig befindet wird immer der "eigene Rechner" also mit dem gerade gearbeitet wird bezeichnet. Dies gilt nicht nur für Windows-Systeme, sonder ist Betriebssystemübergreifend. Die Adresse ist nicht physisch mit zugehörender Netzwerkkarte vorhanden, sondern nur virtuell und dient zB zum Testen von TCP/IP Anwendungen.
Beispielsweise kann so auf einem Rechner ohne Netzwerkkarte ebenso ein Webserver installiert werden, der folglich über http://127.0.0.1 bzw. http://localhost angesprochen werden kann. Mit dieser Adresse wird also immer der eigene Rechner erreicht und jeder Rechner besitzt standardmäßig diese Adresse - über das Netzt kann somit auch nicht darauf zugegriffen werden.
Dateiorte von 'hosts':
Windows 95/98/Me: c:\windows\hosts
Windows NT-2000 und XP-Pro c:\winnt\system32\drivers\etc\hosts
Windows XP-Home c:\windows\system32\drivers\etc\hosts
Mac-OSX: /etc/hosts
Gegebenenfalls die Datei umbenennen, wenn sie die Endung ".txt" besitzt
Diese Datei kann jetzt auf alle (hier: die restlichen 4) Rechner kopiert werden um so auf allen Rechnern mit den gleichen Namen arbeiten zu können.Testen der host Datei mit dem Befehl ping <Name>. (hier: ping pc_1)
pc_1 wird als 192.168.0.2 aufgelöst durch die hosts Datei und der PC Antwortet auf den Ping-Befehl