Tarnen:
Mit dieser Schaltfläche lassen sich Ebenen als getarnt markieren
und können so mit der Schaltfläche "Getarnte Ebenen ausblenden"
einfach versteckt werden, um so mehr Platz im Zeitleisten-Fenster zu gewinnen.
"Getarnte Ebenen ausblenden" für die gesamte Komposition
aktivieren / deaktivieren
Transformationen falten:
Diese Funktion wird verwendet um verschachtelte Kompositionen (Unterkompositionen),
die man in einer weiteren Komposition platzsparend als einzelne Ebene
verwenden kann, in Qualität und Rendergeschwindigkeit zu optimieren.
Diese Funktion kann nicht angewendet werden, wenn die Unterkomposition
bereits Effekte oder Masken enthält.
Qualität:
Wird der Balken strichliert von links oben nach rechts unten
dargestellt, so wird die Ebene mit geringerer Auflösung dargestellt,
um die Renderzeiten für die Vorschau zu verringern.
Legt man bei der Arbeit an der Komposition Wert auf die Darstellung der
Vorschau in bester Qualität, so klickt man einmal in die Schaltfläche
der Ebene, der Balken zeigt dann in die andere Richtung und die Ebene
wird in bester Qualität dargestellt.
Möchte man diese Funktion für alle Ebenen gleichzeitig umstellen,
so wählt man mit dem Tastenkürzel STRG+A alle Ebenen aus und
klickt einmal auf diese Schaltfläche.
Die Möglichkeit Veränderungen auf mehreren Ebenen gleichzeitig
durchzuführen funktioniert auch bei den meisten anderen Einstellungen
auf dieselbe Weise.
Effekt Ein/Aus:
Diese Schaltfläche ist erst aktiv, wenn ein oder mehrere Effekte
auf einer Ebene angewendet werden. Durch einfaches Klicken lassen sich
hiermit alle verwendeten Effekte einer Ebene gleichzeitig aktivieren bzw.
deaktivieren.
Frame Überblendung:
Mit dieser Funktion legt man fest, ob die einzelnen Frames einer
Ebene ineinander übergeblendet werden sollen. Das Überblenden
von Frames ist sehr sinnvoll, wenn eine Ebene in ihrem zeitlichen Ablauf
z.B. durch Dehnung oder Zeitverzerrung verändert werden soll. Speziell
beim Verringern der Geschwindigkeit, lassen sich dadurch sehr weiche Slowmotion-Effekte
erzielen. Um die Überblendung für alle aktivierten Ebenen ein
bzw. auszuschalten, muss man die „Frame Überblendung“-
Schaltfläche im oberen Bereich des Zeitleisten-Fensters anklicken.
Während dem Arbeitsvorgang ist es empfehlenswert diese Funktion zu
deaktivieren, da sich im aktivierten Modus die Renderzeiten für die
Vorschau erheblich verlängern.
„Frame Überblendung“ für die gesamte Komposition
aktivieren / deaktivieren
Bewegungsunschärfe:
Werden Grafiken, Texte oder Videoebenen im zeitlichen Ablauf in ihrer
Position verändert, so kann man mit Hilfe dieser Funktion eine richtungs-
und geschwindigkeitsabhängige Unschärfe hinzufügen, um
diese Bewegungen weicher bzw. dynamischer zu gestalten. Die Intensität
der Unschärfe kann in den Kompositionseinstellungen (Menü: Komposition
> Kompositionseinstellungen) unter „Erweitert“ festgelegt
werden:
Die Einstellung der Unschärfe erfolgt durch Winkelgrad-Werte, da
hiermit die Belichtung durch einen Umlaufverschluss simuliert wird. Die
Intensität ist abhängig von der verwendeten Framerate und dem
Verschlusswinkel. So ergibt etwa die Standardeinstellung von 180 Grad
bei einer Framerate von 25 fps, eine simulierte Belichtungszeit von 1/50
sec.
(180 Grad = 50% von 360, 50% von 1/25 sec. pro Frame ergibt 1/50 sec.
Belichtungszeit).
Mit der Verschlussphase lässt sich der genaue Zeitpunkt des Starts
der Öffnungsphase im Verhältnis zum Beginn der einzelnen Frames
festlegen, was das Unschärfenergebnis aber nur geringfügig verändert.
Wichtig: Die Bewegungsunschärfe wirkt sich nur auf Bewegungen aus,
die in After Effects erzeugt werden. Bewegungen von Objekten innerhalb
eines Videos bleiben davon unbeeinflusst !
Um Bewegungsunschärfe für eine Komposition zu aktivieren muss
die Schaltfläche „Bewegungsunschärfe“ im oberen
Bereich des Zeitleisten-Fensters angeklickt werden:
„Bewegungsunschärfe“ für die gesamte Komposition
aktivieren / deaktivieren
Einstellungsmöglichkeit für die Intensität der Bewegungsunschärfe
in den Kompositionseinstellungen
Einstellungsebene:
Mit Hilfe von Einstellungsebenen lassen sich Effekte auf mehreren
Ebenen gleichzeitig anwenden. Um eine normale Ebene in eine Einstellungsebene
umzuwandeln, muss lediglich diese Schaltfläche aktiviert werden.
Um eine neue Ebene als Einstellungsebene zu erstellen, verwendet man den
Befehl im Menü: "Ebene > Neu > Einstellungsebene".
Effekte die auf dieser Ebene angewendet werden, wirken sich auf alle darunter
liegenden Ebenen aus. Einstellungsebenen eignen sich auch zum Erstellen
von Textinserts auf transparentem Untergrund.
3D-Ebene:
Mit dieser Schaltfläche aktiviert man den 3D-Modus einer
Ebene und fügt so bei den Ebeneneigenschaften die 3D-relevanten Einstellmöglichkeiten,
wie etwa den Transformationsbereich auf der Z-Achse und die Materialoptionen
für Licht und Schatten hinzu.
Um den 3D-Entwurfs-Modus anzuwenden, muss die Schaltfläche für
„3D-Entwurf“ im oberen Bereich des Zeitleisten-Fensters aktiviert
werden. Diese Option beschleunigt die Renderzeiten für die Vorschau,
indem die 3D-Ebenen weniger detailliert dargestellt werden.
„3D-Modus“ für die gesamte Komposition aktivieren / deaktivieren