Im Browser habe ich ein extra Effektfenster, wo alle installierten Effekte, wie Filter, Übergänge oder Generatoren sichtbar sind. Man braucht nicht sehr viele Filter. Meistens für Übergänge, Farbkorrekturen oder für Grafiken. Auch im Bereich Audio kann man einiges an Effekten verwenden.
Das Besondere an den Effekten ist, dass wenn man einen Clip mit einem Effekt versieht, dass der Computer dann einen neuen Clip berechnen muss. Das alte Originalfile wird zwar nicht gelöscht (bleibt auch im Browser und in der Timeline sichtbar), aber von nun an wird dann immer der neue Clip mit dem Effekt abgespielt: Dies ist eine Renderdatei. Ein Clip der neu gerendert wurde.
%eventuell Bildlegende zum Screenshot
Auch hier gibt es verschiedene Herangehensweisen. Ich zeige mal die einfachste.
1. Man wählt sich einen Effekt aus. Im Effektfenster.
Hier als Beispiel nehme ich eine Maske die mir ein Breitbild erzeugt.
Ich ziehe den Effekt aus dem Browser auf den ersten Clip drauf.
2.Doppelklick auf den Clip in der Timeline. Der Clip wird im Viewer geöffnet.
Auf den Karteireiter Filter klicken. (im Screenshot ist
es nicht ganz korrekt abgebildet, aber ich habe jetzt keine Lust das zu
korrigieren). Darauf achten, dass der Playhead innerhalb
des Wunschclips positioniert ist.
3. Danach kann ich nun die ganzen Einstellungen, speziell für diesen
Filter, vornehmen. In diesem Fall kann ich auswählen, was für
ein Seitenverhältinis ich für mein Breitbild verwenden will.
Ich kann auch die Farbe der Maske bestimmen. Bei anderen Filtern verhält
sich das ähnlich. Ich kann nun mein Effekt gleichzeitig rechts
in der Canvas beobachten.
Wenn ich nun den optimalen Filter gefunden habe, und diesen für einen anderen Clip gleich anwenden will, dann packe ich den Filter im Viewer an der Titelleiste (in diesem Fall bei "Breitbild") und ziehe diesen auf einen anderen Clip. Wenn mehrere Clips in der Timeline markiert sind, wird der Filter auf alle markierten Clips angewandt.
Wiederum kein optimaler Screenshot. Man verzeihe mir.
1. Unter den Effekten einen Übergang auswählen.
z.B. die normale Überblendung.
2.Diesen Effekt zwischen zwei Clips legen. Das funkioniert nur wunschgemäss,
wenn bei beiden Clips noch genügend Rohmaterial
vorhanden ist! (der erste Clip muss noch etwas länger am schluss
sein. der zweite clip muss noch etwas früher anfangen können)
3. Doppelklick auf den Übergang. Nun sieht man im
Viewer wie sich der Übergang verhält. Man sieht auch wieviel
Material bei den einzelnen Clips noch vorhanden ist. Man kann bei den
drei oberen Knöpfen wählen ob meine eine symmetrische
Blende oder eine asymmetrische Blende erzeugen will. Man kann
die Blende an den Enden packen (Pfeilwerkzeug) und verlängern
oder verkürzen. Auch kann man einstellen ob die Blende wirklich
bei 0 Prozent beginnen oder Enden soll.