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Bei einem CRT (Cathode Ray Tube, Kathodenstrahl)-Monitor (ähnlich
dem Fernseher) liefern drei Elektronenröhren (für Rot-Grün-Blau)
auf einer fluoreszierende Phosphorschicht Punkte, die von den Elektronenröhren
durch eine Lochmaske hindurch auf der Phosphorschicht projiziert werden.
Bei einem Graustufenbild wird dann Rot, Grün und Blau in gleicher
Intensität entsprechend der Helligkeit weniger oder mehr angeregt.
Der Wunsch nach weichen Kanten der Vektoren am Bildschirm benötigt
auch eine höhere Rechenleistung und mehr Arbeitsspeicher. In sehr
kleinen Schriftgrößen sieht geglättete Schrift manchmal
unangenehm unscharf aus, da ist dann wieder ungeglättete Schrift
besser, aber besonders bei Entwurfsarbeiten in einem Vektorgrafikprogramm
ist die Kantenglättung nicht mehr wegzudenken.
Um die Kanten der Schriften zu glätten, gibt es folgende Methoden:
Anders als bei der Rasterung in s/w, wo in der kleinen Größe
mehr vom Hinting zu sehen ist als von den Outlines der Schrift, wird
beim Antialiasing (manchmal auch oversampling) für jeden
Pixel eine der vom Buchstaben bedeckten Fläche entsprechenden Helligkeit
berechnet. Wenn der Vektor in der Mitte des Pixels durchgeht, ist die
Helligkeit des Pixels auch nur 50 Prozent.
Diese auch als Sub-Pixel Font-Rendering bekannte Technik verdreifacht also die horizontale Auflösung. Allein in S/W gedacht sind die Buchstabenränder schon glatter.
Um den Effekt der horizontalen größeren
Kantenglättung ausnutzen zu können, muß das geglättete
Graustufenbild farbig ausgegeben werden.
Bei Microsoft heißt die Sub-Pixel Font-Rendering-Technik ClearType.
Für genauere Informationen siehe:
http://grc.com/cleartype.htm
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Glossarbegriffe, die in diesem Grundlagenmodul erklärt werden