Einfügen eines Enviroment-Maps in eine 3DMax-Szene
(1) finden wir den Menüpunkt "Enviroment" (2). Wird dieser aktviert, so öffnet sich ein Fenster (3), das es ermöglicht, verschiedenste Einstellungen für das Enviroment vorzunehmen. Neben der Background-Color finden wir einen Button, der es ermöglicht, ein Enviroment-Map zu laden. Um ein flexibles Einstellen der Koordinaten diese Maps zu ermöglichen, öffnet man den Material Editor (4). Im Diffuse-Channel lädt (5) man nun ein Bitmap. (6)

(6), gilt es nun die richtigen Mapping-Koordinaten auszuwählen. Wir aktivieren "Environ" und können nun im Menü Mapping (7) unter vier verschiedenen Projektionsmethoden wählen. Abhängig davon, welches Enviroment-Map wir zu Verfügung haben, können wir die entsprechende Methode wählen. Im Moment haben wir nun das Map gewählt und definiert, wie dieses in der Projektion anzuwenden sei. Um dieses Map, das wir im Material-Editor angelegt haben, anzuwenden, müssen wir es erst im Enviroment-Dialog als Enviroment-Map auswählen (8), indem wir auf den Slot drücken. Es öffnet sich wieder der Map-Browser. Aktivieren wir in diesem "Browse From:Mtl Editor", können wir das Map sehen und laden. Wichtig ist, es im folgenden Dialog als Instanz zu verwenden. Tun wir das, haben alle Veränderungen im Material-Editor direkte Auswirkungen auf das Enviroment-Map, egal ob wir die Koordinaten ändern oder einfach ein anderes Bild laden wollen. Wenn wir nun rendern, sehen wir das Map im Hintergrund. Das Ergebnis kann vielleicht etwas seltsam aussehen, das liegt meist an den Brennweiten-Einstellungen der Kamera oder Perspektive. Um diese besser überprüfen zu können, bietet es sich an, wie in Schritt 3 vozugehen.

(9) Bei der "Background-Source" klicken wir auf "Use Enviroment-Background" und im rechten unteren Bereich aktivieren wir "Display Background". Somit wird das Background-Map, in niedriger Auflösung im Hintergrund eingeblendet und man kann das Ergebnis nun leicht überprüfen. Wenn man nun an den Koordinaten im Material-Editor Veränderungen vornimmt, werden diese angezeigt. Wird die Kamera bewegt, sehen wir konkrete Verschiebungen (das gilt natürlich nicht für Enviroment-Maps, die als Koordinaten-System "Screen" verwenden, da hier einfach ein statisches Bild zu Einsatz kommt. )
