An
dieser Stelle möchte ich nicht alle Einstellungen erklären, aber die
wichtigsten und nützlichsten.
Wie immer nicht in aller Ausführlichkeit, aber kurz und schmerzlos. Bei
den einzelnen Systemeinstellungen ist auch immer ein Fragezeichen ,
dass weitere Details erklärt.
Hier folgendes beachten:
Desktop Rechner: Ruhezustand aktivieren. Nach etwa 1 Stunde. Spart sehr viel Energie, da ein Rechner zwischen 100-400 Watt verbraucht.
Display: Röhrenmonitor verbraucht ebenfalls viel Energie,
ebenfalls Ruhezustand aktivieren.
LCD: Flachbildschirme verbrauchen wesentlich weniger
Energie, aber brennen sich leichter ein (das bedeutet, wenn sie stundenlang,
das genau gleiche Bild anzeigen müssen, kann es sein, das mit der Zeit
"Phantomeffekte" auftreten, ich meine damit, dass sich das Bild eingebrannt
hat und auch nachher weiterhin ganz leicht angzeigt wird. Obwohl schon
ein ganz anderer Bildschirminhalt angezeigt werden sollte. Das betrifft
vor allem ältere LCD Monitore.
Deshalb: Auch bei LCD einen Ruhezustand aktivieren, aber vor allem
auch einen Bildschirmschoner. LCDs neueste Generation sollten dieses
Problem nicht mehr aufweisen, aber gerade an der Uni kommt es vor,
dass ein Monitor tagelang dahin dämmert, was sowieso Stromverschwendung
ist.
Tragbare Rechner, Powerbook/iBook, G5 Desktop: Prozessoreinstellung: Da lässt sich auch etwas Energie sparen, indem der Prozessor nicht immer auf Volllast läuft. Allerdings nicht viel. Bei extremen Situationen wo die Batterie geschont werden muss, da kann man den Prozessor auf minimal schalten. Beim Powermac G5 würde ich allerdings eher auf "automatisch", wenn nicht so gar immer auf Höchstleistung. Denn gerade wenn man 3D Animation oder Video Editing betreibt, sollte es schnell wie möglich gehen. Energie kann man dann durch den automatischen Ruhezustand sparen, siehe oben.
Powerbook/iBook: Einstellung für Netzteil/Batterie. Kann man selbst ausprobieren. Bei minimaler Einstellung hält die Batterie ungefähr 50-100% länger, als wenn der Rechner immer auf maximaler Stufe läuft. Hinweis: Am meisten Batterie braucht das Display....
Festplattenruhezustand: Deaktivieren! Bringt nicht viel Ersparnis, macht aber auf Dauer die Festplatten eher kaputt. Lieber den Ruhezustand verwenden.
Zwei Hinweise hier:
Bei der Auflösung darauf achten, dass sie die höchste Qualität bietet:
Röhrenmonitore: bei 17 Zoll ist eine Auflösung von 1024x768 optimal, bei 19 Zoll 1280x960, bei 21 Zoll 1600x1200. Die Bildwiederholfrequenz muss über 80Hz liegen, damit das Bild filmmerfrei bleibt. Andere Auflösungen gehen natürlich auch, sind aber weniger empfehlenswert.
LCDisplays: Da gibt es für die LCDs nur eine Auflösung
pro Grösse, die in Frage kommt. Denn es hängt von der Anzahl Flüssigkristallen
ab, die "installiert" sind.
17 Zoll: 1280x960, bei 19 Zoll auch 1280x960 (gröbere Auflösung, Vorteil
für Leute mit schlechteren Augen), 20 Zoll: 1600x1200 Pixel.
Eine Bildwiederholfrequenz gibt es hier nicht. LCDs leuchten stetig und
haben kein störendes Flimmern.
Ausnahme bei der Auflösung: Breitbildmonitore, zum Beispiel von Apple:
20 Zoll: 1680x1050 Pixel
23 Zoll: 1920x1200 Pixel (HDTV)
30 Zoll: 2560x1600 Pixel
Auch die Powerbooks haben eigene Auflösungen: Powerbook (15 Zoll): 1440x960 (ab Modelljg. 2005); Powerbook 17 Zoll: 1680x1050 Pixel. (ab Modelljg. 2005)
Bei Dualmonitorbetrieb (zwei oder mehrere Monitore am Mac) erscheint an dieser Stelle ein weiters Submenu "Anordnen". Darin kann man dann mit der Maus einfachst, die beiden Monitore anorden, welcher links und welcher rechts ist, und welcher Monitor der Hauptmonitor (mit der Menüleiste) sein soll.
Kalibrierung:
Das ist ein eigens schwieriges Kapitel. Vielleicht mal in einem eigenen DMA Modul. Soweit möchte ich aber hier erwähnen, dass man unter "Farben" bei der Monitor Systemeinstelllung, den Monitor schon etwas kalibrieren kann. Als mit gutem Auge und ein wenig Fingerspitzengefühl. Man kann aber auch Farbprofile der Hersteller zusätzlich installieren.
Eingang
Wichtig hier das wenn man Ton importieren will, dass man hier die Quelle angibt. Zum Beispiel für Tonaufnahmen bei Videos oder bei Sprachaufnahmen. Wird das Gerät hier nicht angeigt, dann liegt ein Fehler vor (donn hots wos...)
Ausgang:
Dasselbe wie beim Eingang beachten. Wohin soll der Ton ausgegeben werden.
ACHTUNG: Rückkoppelungsgefahr,
wenn man die Lautsprecher neben dem Mikrophon hat. Wenn es fürchterlich
quietscht und piepst, dann am einfachsten den Stummschaltungsknopf auf
der Tastatur drücken: Ganz rechts oben neben der Auswurftaste!
Bei
der Systemeinstellung Netzwerk, installiere ich den Internet-/Netzwerkzugang.
Mac
OS X kann sich verschiedene Netzwerkkonfigurationen merken. Gerade für
Laptops von Vorteil.
Wenn ich einen neuen Internetzugang installieren will, dann erstelle
ich als erstes eine neue Umgebung.
Dann muss ich wissen, was für eine Art von Internetanschluss ich habe:
1.über den Ethernetanschluss: Internet übers Kabel oder über ADSL oder
an der Uni, bzw. in einem Firmennetzwerk.
2. über das Modem: der klassische alte Modemanschluss über die Telefonleitung.
3. über WLAN: Airportanschluss. (eigener Softwaremodulschritt)
Den richtigen Anschluss bei der neuen Konfiguration auswählen
Ethernet: zwei Varianten habe ich zur Auswahl bei einem Ethernetanschluss.
1. Bei Firmen- und Uninetzwerken (bspw. Studierendenheime) und teueren Internet-Anschlüssen, wird eine eigene IP Nummer vergeben. Eine IP Nummer ist wie beim Telefon die Telefonnummer, also eine Persönliche Identifikation für die Verbindung zum Internet. Habe ich einen solchen Anschluss, dann muss ich alle notwendigen Daten selbst manuell eingeben. Beim Karteireiter TCP/IP auf Manuell gehen. Die Daten sollten bereitliegen. Manchmal tauchen andere Bezeichnungen auf wie: Gateway=Router, oder Name Server=DNS. Einfach etwas experimentieren. Am Schluss unten auf "Jetzt anwenden" klicken.
2. Meistens jedoch (bei Liwest oder auch Chello) werden jedoch keine
fixe IP Nummern verteilt, sondern man bekommt vom Server jedes Mal bei
einer neuen Verbindung eine neue generiert. Das nennt sich dann DHCP.
Dazu muss ich als User nur beim Karteireiter "TCP/IP" auf "DHCP" klicken.
Dann auf "Jetzt Anwenden" klicken. Fertig. Nach wenigen Sekunden erscheint
dann automatisch eine IP Nummer. Evtl. muss man aber noch DNS Server
manuell eingeben.
Wenn das nicht klappt mit der automatischen IP Nummer, dann vielleicht
noch mal neustarten. Plus, wenn es immer noch nicht geht, auf "DHCP
Lease erneuern" klicken.
Modem:
Wenn man bei der neuen Umgebung ein analoges Modem ausgewählt hat, dann
klickt man auf internes Modem und gibt die Accountdaten bei "PPP" ein.
Standardmässig wird das klassische 56k Modem, das eingebaut ist, verwendet.
Zur Sicherheit nachschauen ob bei "Modem" auch das Richtige ausgewählt
ist.
ACHTUNG: Diverse Macs ab Jahrgang 2005 haben kein eingebautes Modem mehr.
Nur noch optional zum dazukaufen!
Bei den PPP Optionen, kann man die Standardeinstellungen auswählen. Allerdings das "bei Bedarf automatisch verbinden" deaktivieren. Sehr viele Programme wollen immer wieder ins Netz, ohne das man es selbst will, dann würde sich jedesmal das Modem einwählen.
Einwählen über Modem
Wenn man unter dem Karteireiter "Modem" "Modemstatus in der Menüleiste anzeigen" angeklickt hat, so kann man immer über die Menüleiste sich ins Internet per Modem einwählen.
Airport (WLAN)
wird in einem eigenen Kapitel beschrieben, aber man kann sonst einfach den Airport Assistenten in den Dienstprogrammen (Ordner: Programme) starten und muss dabei fast nix denken. Siehe auch Video über Netzwerk
Sharing ist dazu da, Kontakt mit anderen Computer im gleichen Netzwerk aufzubauen.
Oder auch in einem entfernten Netzwerk.
Ungefährlich und praktisch ist das Personal
File Sharing. Das ist dazu
da, dass sich zwei Macs sofort erkennen und man Daten austauschen kann.
(Jeweils kann man als Gast User den Ordner "Öffentlich" im
User Ordner anschauen.) Siehe auch Videoschulung über Personal File
Sharing!
Die weiteren (sehr selten genutzten) Funktionen wären:
Windows Sharing: Damit auch Windows User auf den Mac zugreifen können.
Personal Web Sharing: Der Ordner "Web-Sites" ist dann auch von aussen
aus dem Internet zu erreichen. Meines Wissens geht das aber nur optimal,
wenn man eine fixe IP hat.
Entfernte Anmeldung: Ermöglicht das Steuern des Macs über SSH von
einem anderen Computer.
FTP Zugriff: Andere User können über das Internet und einem FTP Programm
direkt auf den Computer (mit dem entsprechenden User Account) zugreifen.
Apple Remote Desktop: Ist ein Fernsteuerungs Programm um Macs über
das interne Netzwerk zu steuern, den Mac zu administrieren oder Nachrichten
zu versenden.
Entfernte Apple Events: Wenn ein anderer Mac durch Skripting auf Ihren
Mac zugreifen will, dann müsste das aktiviert sein.
Printer Sharing: Nützlich wenn in einem Netzwerk nur ein Drucker vorhanden
ist. Damit können alle Computer auf den gleichen (USB) Drucker zugreifen.
Bedingung: der Mac mit dem Drucker muss angeschaltet sein. Notlösung
also, wenn man keinen richtigen Netzwerkdrucker hat.
Xgrid: Wenn verschiedene Macs gleichzeitig in einem Netzwerk Renderaufgaben
übernehmen sollen.
Firewall
Kann man grundsätzlich aktivieren. Dabei wird jeglicher unfreiwilliger Netzwerkverkehr unterbunden. Aber darauf achten dass gewisse Programme dennoch sich ins Internet verbinden können, wenn man diese Programme braucht. Siehe die linksstehende Liste. Auch die Optionen beachten, die auf diesem Screenshot nicht ersichtlich sind.