Mit dem Befehl: Datei > Projekteinstellungen öffnet
sich das Dialogfenster „Projekteinstellungen“.
Unter Anzeige stellen wir die Timecodebasis auf 25fps,
die genormte Framerate des Pal-Standards.
Mit der Farbtiefe-Option lässt sich der Farbumfang
des Projektes in Bit-Angaben festlegen. Für DV-Video reichen 8-Bit.
Möchte man hochqualitative Grafikanimationen erstellen, oder Filmmaterial,
Fotos oder 3D-Animationen, die mit einer großen Farbtiefe erstellt
wurden, verarbeiten, so empfiehlt sich die Wahl der 16-Bit Option.
16 Bit sollten auch gewählt werden, wenn das Ergebnis auf HDTV oder
Film ausgegeben wird, um eine detaillierte Farbwiedergabe und weichere
Übergänge zu gewährleisten.
Bei der Verwendungen der 16-Bit Option gibt es bei einigen Effekten Einschränkungen:
Ist ein Effekt nur für 8-Bit geeignet so erscheint ein Warnsymbol,
in Form eines Rufzeichens neben der Effektbezeichnung in der Effektpalette.
Die Verwendung der 16-Bit Option benötigt auch zusätzliche Rechenleistung.
Daher ist es in der Praxis üblich, während des Arbeitsprozesses
die 8-Bit Option zu verwenden und erst vor dem Rendervorgang auf 16 Bit
umzustellen und so erst zum Schluss die farbrelevanten Prozesse, wie etwa
die Farbkorrektur durchzuführen.
Das Umschalten zwischen den beiden verfügbaren Farb-Modi lässt
sich mit gedrückter ALT-Taste und der Schaltfläche (8 bpc bzw.
16 bpc) im Projektfenster durchführen.