Die Auflösung gibt, an aus wievielen Pixeln eine Bild besteht. Das Seitenverhältnis eines Frames wird durch die Anzahl der horizontalen und senkrechten Pixeln und dem Pixelseitenverhälnis bestimmt.
Im After Effects wird die Auflösung beim Erstellen der Komposition
festgelegt und kann aber nachträglich wieder geändert werden.
Auch in den Rendereinstellungen kann wieder die zu renderende
Auflösung gewählt werden. Oft empfiehlt es sich zum Testen ein
Projket zuvor in einer kleineren Auflösung zu rendern. Erst beim
endgültigen Rendering sollte die volle Auflösung gewählt
werden.
Um ein bestimmtes Maß an Qualität zu erhalten, muß man beim Festlegen der Auflösung auch auf die Auflösung des Footage Rücksicht nehmen. Importiert man z.B eine Videosequenz mit einer Auflösung von 320x240 in eine Pal Komposition (720x576) so ist das theoretisch möglich, aber durch das Aufskalieren der Sequenz verliert diese an Qualität und Schärfe. Sinnvoll ist es, beim Erstellen des Footage Materials auf die endgültige Ausgabe- Auflösung rücksicht zu nehmen.
Maximale Auflösung im After Effects: Im After Effects können theoretisch Bilddaten mit bis zu 30 000 x 30 000 Pixel bearbeitet werden. Praktisch setzten aber die am Rechner verfügbaren Ram eine Obergrenze. Durch Verringerung der Arbeitspeichernutzung des Systems und der am Computer befindlichen Software können größere Bilder bearbeitet werden. Beim Arbeiten mit einer Farbtiefe von 16bit wird die Speicheranforderung noch einmal verdoppelt.
Beim Arbeiten mit Material mit großer Auflösung wird das Erstellen der Vorschau und der Testrendering meist unerträglich langsam, deshalb empfiehlt sich der Einsatz von Stellvertretern (Kopien mit geringer Auflösung). welcher die großen Origianlversionen beim Arbeiten ersetzen.