Diese Halbbilder, die mit einer Frequenz von 50 Halbildern die 25 fps des Fernsehbilds ergeben, nennt man Fields. Im oberen Bild sieht man, das es möglich ist diese Fields zu aktivieren. Rendert man nun ein Videoformat wie Avi ( unkrompremiert ) , enthält dieses die Information der Halbbilder. Werden diese nicht verwendet, kann es bei schnelle Bewegungsabläufen zu einem "abgehackten Eindruck" kommen. Dem einen oder anderen wird das im Kino schon einmal aufgefallen sein, gerade bei Kamerafahrten, bei denen sich im Vordergrund ein Objekt verschiebt. Es ensteht ein Flackern.
Nicht so, wenn man bei der Videoausgabe Fields verwendet. Denn die Halbbilder liegen auch zeitlich ein halbes Frame auseinander. Das bedeutet, das die Fields einen wirklichen Versatz enthalten, was Bewegungen flüssiger dargestellt , als dies z.B. im Kino geschehen kann. Der Nachteil diese Formats ist eigentlich nur, dass die Files auf Computern ohne vernünftiger Videokarte nicht befriedigend dargestellt werden können, da hier die Frequenz der Halbbilder wesentlich höher liegt. Bei der Ausgabe auf einem Fernseher ist das Verwenden von Fields eine wirkliche Qualitätssteigerung und sollte unbedingt eingesetzt werden.
Die Regulierung des Anti-Aliasing ist entscheident für die Bildqualität. Im Gegensatz zu Photoshop finden sich in 3DMax wesentlich feiner abgestimmte Möglichkeiten, um das Anti-Aliasing zu steuern. Es werden 12 Presets geboten, die den Ausgabe-Formen des Bildmaterials entsprechend gewählt werden können. (weiter im nächsten Bild)
Die Drei wichtigsten sind:
Die Pixelwerte neben den Methoden ist teilweise regulierbar. Dieser Wert gibt an, wieviele Pixel rund um einen Pixle in Betracht gezogen werden, um die Farbwerte zu interpolieren. Da hinter den Methoden unterschiedlichste mathematische Algorythmen stecken ist es schwer, ein Ergebniss genau vorherzusehen. Da die Werte zumeist optimiert sind, sollte man sie auf ihrer Defaultstellung lassen.