Am Computer bestehen Bilder aus Pixeln (das ist eine Zusammenziehung
von Englisch: Picture Element = Bildelement), in der Vergrösserung
deutlich sichtbaren helleren und dunkleren Quadraten. Im Druck werden
diese Helligkeiten durch kleinere und größere Punkte dargestellt.
(In der konventionellen Fotografie sind das kleinere und größere
Silberklümpchen, das in der Vergrösserung auch deutlich sichtbare
Korn)
Die Anzahl dieser Punkte pro Zentimeter bestimmt die Qualität des
Bildes. So sind bei einer Zeitung wesentlich weniger Punkte pro Zentimeter
vorhanden (etwa 30) und somit deutlicher sichtbar als in einem Buch (etwa
60). Man spricht hier von Rasterweite, die in Linien pro Zentimeter (lpc)
angegeben wird.
Die Rasterweite gibt eben an, wieviele dieser Punkte pro cm vorhanden
sind, um die Graustufen im Ausdruck darzustellen. Im drucktechnischen
Bereich wird statt 60 lpc oft auch #60 geschrieben. Man
spricht auch von einem 60er Raster.(1 inch=2,54cm).
Um einen Punkt zu erhalten benötigt man einen Zwischenraum. Deshalb benötigt man eigentlich 4 Pixel für einen Punkt.
Umgelegt auf Pixel muß man die Rasterweite verdoppeln, denn u
Der Standardraster im Offsetdruck ist der 60er Raster, dh. das Bild muß
120 Pixel pro cm haben, das ist (mal 2,54 zur Umrechnung in Inch) die
bekannte Auflösung 300 ppi (genaugenommen 304,8 ppi).
Farbe
Die Rasterpunkte des Offsetdrucks sind besonders gut an Plakatwänden
(die für Betrachtungsdistanzen von mehreren Meteren Entfernung gedacht
sind)
in Lesentfernung zu sehen.
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