Warum 300 dpi?
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Woher kommt eigentlich die Standardauflösung von 300 dpi?

Am Computer bestehen Bilder aus Pixeln (das ist eine Zusammenziehung von Englisch: Picture Element = Bildelement), in der Vergrösserung deutlich sichtbaren helleren und dunkleren Quadraten. Im Druck werden diese Helligkeiten durch kleinere und größere Punkte dargestellt.
(In der konventionellen Fotografie sind das kleinere und größere Silberklümpchen, das in der Vergrösserung auch deutlich sichtbare Korn)


Die Anzahl dieser Punkte pro Zentimeter bestimmt die Qualität des Bildes. So sind bei einer Zeitung wesentlich weniger Punkte pro Zentimeter vorhanden (etwa 30) und somit deutlicher sichtbar als in einem Buch (etwa 60). Man spricht hier von Rasterweite, die in Linien pro Zentimeter (lpc) angegeben wird.
Die Rasterweite gibt eben an, wieviele dieser Punkte pro cm vorhanden sind, um die Graustufen im Ausdruck darzustellen. Im drucktechnischen Bereich wird statt 60 lpc oft auch #60 geschrieben. Man spricht auch von einem 60er Raster.(1 inch=2,54cm).

Um einen Punkt zu erhalten benötigt man einen Zwischenraum. Deshalb benötigt man eigentlich 4 Pixel für einen Punkt.

Umgelegt auf Pixel muß man die Rasterweite verdoppeln, denn u
Der Standardraster im Offsetdruck ist der 60er Raster, dh. das Bild muß 120 Pixel pro cm haben, das ist (mal 2,54 zur Umrechnung in Inch) die bekannte Auflösung 300 ppi (genaugenommen 304,8 ppi).

Farbe
Die Rasterpunkte des Offsetdrucks sind besonders gut an Plakatwänden
(die für Betrachtungsdistanzen von mehreren Meteren Entfernung gedacht sind)
in Lesentfernung zu sehen.


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