Storyboards haben wie Designsketches in erster Linie eine kommuniktaive Funktion. Bei grossen Produktion sind sie bindend für das Gesamtteam und informieren alle Beteiligten über die Szenen, die zu erstellen sind. Storyboards zeichnen ist in Hollywood eine gutbezahlte Profession. Immerhin kann so ein Board helfen, ein Projekt anschaulich darzulegen, man kann Logistik anhand der Erfordernisse, die im Storyboard enthalten sind planen und kalkulieren. Darüberhinaus ist es Entscheidungshilfe für den Regisseur und den Kameramann, auch um etwa Alternativen zu entwickeln. Die Perpektiven sollten bei einem guten Storyboard auch mit den zu filmenden übereinstimmen, die Kompositionen ebenfalls. Es enthält Beschreibungen der Vorgänge in den Szenen, zeigt Bewegungsabläufe sowohl von Objekten oder Darstellern als auch von der Kamera und kann auch das Drehbuch mit Dialogen enthalten. Eine Strichmännchenskizze gilt nicht als Storyboard, weil es zu abstrakt ist, um wirklich als Definition zu dienen.
Eine
Buchempfehlung hierzu:
Marcie Begleiter / Storyboards: Vom Text zur Zeichnung zum Film / Verlag
zweitausendeins / ISBN:3-86150-498-7
In meinem Fall war
es natürlich nur als Anhaltspunkt für meine Animationen gedacht
und half mir, den Überblick über die Szenen zu behalten, Kommentare
dazu zu schreiben oder Rendereinstellungen festzuhalten. Dazu druckt man
sich das Storyboard aus, lässt reichlich Platz neben den Zeichnungen
für Kommetare und hat immer einen guten Anhaltspunkt. Hier nun mein
Storyboard von Capt.Peyote...einen strengen Prüfung durch Profis
würde es natürlich nichts standhalten, aber wie gesagt, es war
ja nur für mich alleine...daher ist einiges nicht so detailiert dargestellt,
wie es gemeinhin sein sollte.