Das Format wurde Ende der 80er entwickelt und sollte sich für möglichst viele unabhängige Einsatzgebiete eignen, die Kompression sollte unabhängig von Größe und Farbanzahl des Bildes über einen Faktor einstellbar und einfach in Hard- und Software zu integrieren sein.
Da JPEG kein eigentliches Dateiformat ist, enthält die Spezifikation keine Anweisungen zum Speichern und Austauschen von JPEG-kodierten Daten. Allerdings wurde ein JPEG File Interchange Format (JFIF) entwickelt, mit dem es möglich ist, Daten JPEG-kodiert abzuspeichern und zwischen Applikationen und auch Plattformen auszutauschen.