
Auflösungsvermögen
Die Feinheit der CCD bestimmt das optische
Auflösungsvermögen des Scanners in der Breite. Sinnvoll ist
eine optische Auflösung ab 1200 dpi.
In der Längsrichtung bestimmt der Schrittschaltmotor
die Auflösung beim Bewegen der Teile.
Deshalb haben die meisten Scanner in Breite
und Länge unterschiedliche Auflösungen, die geringere
ist die Auflösung der CCD.
Ein Scanner besteht aus einem Gehäuse, in dem sich eine Lampe, mehrere
Spiegel, eine Optik und ein lichtempfindliches Bauteil befindet.
Das lichtempfindliche Bauteil ist meist ein CCD-Chip
(Charge-Coupled Device).
CCD (charge-coupled device) ladungsträgergekoppelte
Schaltung.
Dieses lichtempfindliche Bauteil, die CCD,
ist eine Ansammlung kleiner lichtempfindlicher Dioden, die Photonen (Licht)
in Elektronen (elektrische Ladung) umwandeln können.
Nachdem eine CCD nur Helligkeiten unterscheiden kann, wird die Farbempfindlichkeit
durch Filter in den Grundfarben Rot, Grün und Blau erreicht.
Mit der Optik wird das Bild auf die CCD projiziert.
Damit der Strahlengang des Lichtes immer diesselbe Länge im Scanner hat, müssen parallel zur Lampe auch Spiegel und Optik bewegt werden, sonst würde das Bild verzerrt werden. Die Lampe dient als gleichmässige Lichtquelle bei der Messung der Bildhelligkeit.
Ein Analog/Digital-Konverter (analog-to-digital converter ADC) wandelt den Wert jeden Pixels in eine digitale Zahl um (meist zwischen 0 und 255, d.h. 256 mögliche Helligkeitsunterscheidungen pro Farbe, die sogenannte Farbtiefe). Die Ansteuerung dieser Umrechung erfolgt durch die Scansoftware, das Kernstück des ganzen Vorgangs.