Wofür ist der Prozess einsetzbar? Welche Gestaltungsaufgaben sind damit lösbar?
Dadurch erhält man eine einzige AVI-Datei, die man zur weiteren Verarbeitung abspeichert, oder auf einem geeigneten Datenträger archiviert.
Grundprinzip: Erklärung, was bei dem Prozess eigentlich passiert
Mit dem Befehl: Menü „Datei > Schnittfenster exportieren > Film“ öffnet sich das Dialogfenster: „Film exportieren“.
Hier gibt man die gewünschte Bezeichnung und den Speicherort ein.
Drückt man die Schaltfläche „Einstellungen“, so werden die Renderoptionen im Fenster: „Einstellungen für Filmexport“ angezeigt:
Folgende Optionen müssen eingestellt werden:
Im Fenster: „Allgemein“ befindet sich oben die Auswahloptionen für „Dateiformat“ – korrekter Eintrag: Microsoft DV AVI.
Bei „Bereich“ kann man auswählen ob man das gesamte Projekt oder nur den markierten Arbeitsbereich rendern möchte.
Die weiteren Optionen sind: „Video exportieren“, „Audio exportieren“ und „Fertige Datei öffnen“.
Unter „Einbettungsoptionen“ kann ausgewählt werden, ob man eine Projektverknüpfung zum ursprünglichen Premiere-Projekt in die AVI-Datei einbinden möchte.
Die gewählten Render-Einstellungen sind im Fenster unterhalb der Bezeichnung: „Aktuelle Einstellungen“ ersichtlich und müssen wie folgt lauten:
- Videoeinstellungen:
- Kompressor: Microsoft DV (PAL)
- Framegröße: 720 x 576
- Pixel-Seitenverhältnis: D1 / DV-PAL (1,067)
- Framerate: 25,00
- Audioeinstellungen:
- 48 kHz
- 16 Bit
- Stereo
- Render-Optionen:
- Halbbildeinstellungen: Unteres Halbbild zuerst ( DV-Standard in Premiere)
- Spezielle Funktionen:
- Gamma: ... : Keine
- Größenanordnung optimieren: Aus
- Deinterlace: Aus
- Beschneiden: Aus
Mit der Schaltfläche „OK" beendet man diesen Dialog.
Im Dialogfenster „Film exportieren“ drückt man die Schaltfläche "Save" bzw. "Speichern" und die gewünschte Datei wird erstellt.