In jeder Compositingsoftware können Elemente, wie Farbflächen, Texte, Partikel, u.s.w., erstellt werden. Das Grundkonzept jeder Compositingsoftware ist aber das Kombinieren und Bearbeiten von importiertem Footage. Es können deshalb meist alle gängigen Bild-, Sound- und Videofiles, in unterschiedlicher Komprimierung und Auflösung, importiert werden. Der exakte Umfang der importierbaren Dateiformaten und Vidoecodecs variiert je nach Software und Hardware. Außerdem muss beachtet werden, dass nicht jede Compositing Software alle Farbräume unterstützt.
Wichtig für das Arbeiten mit einer Compositingsoftware ist auch das Importieren von Alphakanälen und Masken. Mit deren Hilfe können Bereiche einer importierten Datei transparent oder ausmaskiert dargestellt, oder die importierten Masken als Bewegungspfade verwendet werden.
Für das Compositing von gedrehten Vidoematerial und CG Elementen sind Informationen aus einer Trackingsoftware, einer Motion Control Kamera oder einer 3D Software, notwendig. Mit unterschiedlichen Formaten (variieren je nach Software) werden dabei Animation, Kamera und Geometrie Daten importiert.