3D-Laserscanner mit Triangulations-Technologie
Der Triangulationslaser projiziert einen Laserstrahl auf ein Objekt und benutzt eine Kamera um nach der Position des Laserpunktes zu suchen. Abhängig davon, wo der Laser auf eine Oberfläche trifft, wird der Punkt unterschiedlich von der Kamera aufgefangen.
Diese Technik wird Triangulation genannt, weil die Geometrie des rechtwinkeligen Dreiecks das Messprinzip dafür darstellt. Dabei bilden ein Projektor, ein Punkt an der Oberfläche des bestrahlten Objekts und eine Kamera ein Dreieck. Projektor und Kamera sind die Basis des Dreiecks. Kennt man die Basisbreite und die Winkel zwischen den Lichtstrahlen und der Basis, ist es einfach den Ort des Schnittpunktes in Bezug zur Basis zu berechnen.
In den meisten Fällen wird mit einem Laser in Form einer Linie (im Gegensatz zu einem Laserpunkt) über das Objekt gefahren, um den Scannvorgang zu beschleunigen.