Geddan wird in Videoform über das Internet verbreitet. Es zeichnet sich durch eine Reihe von fotografierten, extremen Posen aus, die in der Postproduktion zu einem durchgehenden Clip zusammengefügt werden. „Geddan“ basiert auf einen Fehler des Nintendo64 Spiels „Golden Eye“. Wenn das Spiel ruckartig aus der Konsole gezogen wird, während man spielt, bewegen sich die Charaktere in seltsamen Verrenkungen auf der Stelle. „Geddan“ zielt darauf ab, diesen Effekt zu kopieren.
Dies und der J-pop Love Song „Promise“(1997) sind der Ursprung von „Geddan“. Erst durch die Kombination von beiden kam es zur Verbreitung und Nachahmung. Auch haben sich dadurch drei Standardposen verbreitet (Get Down= Srike a Pose!, Mitsumete = Shake those hips!, Ashita wo= Pelvis Thrust ).
Inzwischen gibt es zahlreiche Live-Action Dance Versionen, unter anderem eine sehr bekannte von Roland McDonald (vgl. shosuki: Get Down by Roland McDonald, unter http://www.youtube.com/watch?v=EBMD4YiUqQU (Stand 21.01.2011)), sowie auch gezeichnete. Die erste Version, die weitläufige Bekanntheit erlangte, war auch gezeichnet(vgl. kudada: ☆ゲッダン☆ , unter http://www.youtube.com/watch?v=wrTqNYf58i4 (Stand 21.01.2011)).
Seine Ursprünge hat „Geddan“ in Japan, wo es seinen Durchbruch auf der japanischen Videoplattform „Nico Nico Douga“ im Juli 2007 schafft. Im Jahre 2009 wurde es auch Amerika bekannt und während die Entwicklung in Japan allmählich zum Erliegen kommt, floriert sie in Amerika nur umso mehr.