Die wichtigste Funktion von Indesign ist das Drucken.

Alle Daten, die erstellt werden, sind gedacht für den Offsetdruck. Deshalb hat das Druckmenü auch mehr Möglichkeiten, als in den meisten anderen Programmen.

Indesign hat beispielsweise auch eine spezielle Funktion zum Drucken von nebeneinanderliegenden Einzelseiten (wie man sie eben meist für Folder verwendet) auf ein Blatt Papier.

In Indesign ist die Fläche nebeneinanderliegenden Seiten (vom hellgrauen Feld begrenzt) ein sogenannter Druckbogen.

Wenn man unter "->Datei ->Drucken" anwählt, erscheint das Dialogfeld für Drucken.

Der erste Punkt im Drucken-Dialogfeld ist "Allgemein".
Durch anhaken des Checkpunktes "Druckbögen" werden so auch mehrere nebeneinanderliegende Dokument-Seiten auf ein Blatt Papier gedruckt.

Unter der kleinen Vorschau unten links sieht man leider immer nur eine Seite, wenn sich die gewünschten Seiten nicht nebeneinander ausgehen muss man unter dem Punkt "Konfiguration" die "Optionen -> Skalierung: Breite/Höhe" die Ausgabegröße noch anpassen.

 

Unter "Marken und Anschnitt" kann man die Beschnittzeichen einstellen, also dort, wo nach dem Druck geschnitten werden soll, der abfallende Rand. Die Beschnittzugabe ist die Breite der über den Rand des endgültigen Produktes hinausgehenden Elemente auf der Seite (also die 3 mm die überstehen).

 

Und fertig und gedruckt sieht das Ganze dann in etwa so aus:

Fertig!