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Jürgen Haglererstellt am: 02.11.2004geändert am: 06.11.2006
Image-based Lighting
Image-based Lighting (Bild-basierte Beleuchtung) mit High-Dynamic-Range-Bildern stellt eine einfache und effektive Methode dar, um 3d-Objekte wirklichkeitsgetreu zu beleuchten. Eine reale Szene wird mit unterschiedlicher Belichtung fotografiert, um daraus ein HDR-Bild zu erstellen. Dieses Bild wird mittels Image-based Lighting in einem HDRI-fähigen 3d-Programm z.B. in Form einer Light Probe als Beleuchtung benutzt. Durch Global Illumination und HDRI resultieren Bilder mit realistischer Schattierung, Glanzlichtern und Spiegelungen.
Dieses Modul gibt einen Überblick über die Definition und den Nutzen von 3D-Druck. Weiters zeigt es den Unterschied zwischen 3D-Druck und Rapid Prototyping auf. Außerdem werden Wirtschaftszweige, die 3D-Druck verwenden, erwähnt und Organisationen aufgelistet, die an der Weiterentwicklung der Technologie arbeiten.
Rapid Prototyping bedeutet schneller Prototypenbau, also die möglichst schnelle Herstellung von Musterbauteilen ausgehend von deren Konstruktionsdaten. Rapid Prototyping hat das Ziel, möglichst schnell zu einem greifbaren Ergebnis zu kommen, das heißt, dass CAD-Dateien möglichst schnell und kostengünstig in greifbare 3D-Modelle umgewandelt werden. Hierbei wird Rapid Prototyping nur als Überbegriff für verschiedene Technologien angesehen, die ebenfalls hier erklärt werden. Heute werden solche Verfahren hauptsächlich in dem Bereich des Maschinenbaus verwendet. In der Softwareentwicklung hingegen werden diese Verfahren kaum noch eingesetzt. Der Einsatz von Rapid Prototyping Maschinen führt zu großen Zeit- und Kostenvorteilen. Rapid Prototyping liefert die Möglichkeit, sehr schnell und auf unkomplizierte Art und Weise Prototypen und Modelle zu erzeugen und dies bereits in der Planungsphase. Unterschieden werden hierbei generative Verfahren sowie Folgeverfahren. Bei generativen Verfahren wird das Modell schichtweise aufgebaut. Es entsteht also ein neuer Prototyp der vorher noch nicht vorhanden war. Im Gegensatz dazu ist beim Folgeverfahren bereits ein Urmodell vorhanden. Dieses wird dann weiterverarbeitet bzw. vervielfältigt.