Allgemeine Einführung zum Thema Morphing
- Begriffserklärung
- Hinweis zu den zum Download bereitgestellten Prohekt-Dateien (*.er)
Freistellen der beiden Ausgangsbilder.
Um die Bilder optimal für den Morphingprozess vorzubereiten, werden sie im ersten Schritt komplett vom Hintergrund freigestellt.
Dieser Vorgang bietet auch die beste Vorraussetzung für den nachträglichen Einsatz der Morphingsequenz in einem Compositing-Projekt.
Skalieren der Ausgangsbilder.
Da die Einstellungsgrößen bei der Aufnahme unserer
Beispielbilder differieren muss das größere Bild dem
kleineren angepasst also skaliert werden.
Beide Bilder werden in einer Photoshopdatei zusammengefasst, um die Anpassungen zu erleichtern.
Anpassen der Bildposition.
Die Augenpartien der beiden Gesichter werden aneinander positioniert.
Beschneiden des Bildes auf Videogröße.
Die Bildgröße wird auf die Standard-Auflösung
für digitales Video von 720x576 Pixel reduziert.
Sollten die Farben und die Helligkeit bzw. der Kontrast der
beiden Bilder sichtbar voneinander abweichen, müssen diese
Einstellungen mit Hilfe der Photoshop-Befehle
„Tonwertkorrektur“ (Strg+L) und
„Farbbalance“ (Strg+B) entsprechend korrigiert
und eingestellt werden. Je ähnlicher die Grundvoraussetzungen
der beiden Bilder sind, desto besser wird das Ergebnis beim
Morphing.
Hintergrundfarbe festlegen.
Die freigestellten Bilder werden mit einem beliebig auswählbaren Hintergrund kombiniert.
Erstellen der Alpha-Kanal-Images.
Um die Transparenzbereiche der Ausgangsbilder festzulegen,
werden Schwarz-Weiß Bilder mit diesen Informationen
erstellt.
Diese Bilder eignen sich später zur Erstellung einer
Matte-Ebene zum Compositing der Morphingsequenz in After
Effects.
Exportieren der beiden Ausgangsbilder.
Die Bilder werden aus der Photoshopdatei als Bitmap-Dateien exportiert und bilden so das geeignete Ausgangsmaterial für die weitere Verarbeitung in Elastic Reality.