QuickTime Pro: Benutzeroberfläche, Einstellungen, Import, Export, Codecs und Streaming

Aufbau der Oberfläche:

Der Player ist simpel aufgebaut. Alle Bedienelemente sind mehr oder weniger klar. Komplizierter wird es nur in der Timeline. Dort habe ich zwei kleine Dreiecke (In und Out Points) mit denen einen bestimmten Bereich in der Timeline markieren kann. Relativ ungenau, aber behelfsmässig sicherlich nicht unpraktisch. (Man kann die Punkte auch mit den Tasten I und O setzen, wie im Videoschnittprogramm) Mit dem ausgewählten Bereich kann ich dann machen was ich will: Ausschneiden, Kopieren oder Trimmen (alles vorher und nachher wird gelöscht).

in der Timeline. Dies ist ein Fortschrittsbalken der dunkelgrau gefärbt ist, und anzeigt, wie viel vom Film schon heruntergeladen wurde. Bei einem progressiven Download eines Filmes, kann es sein, dass der Film schon dann gestartet wird, bevor der Film fertig geladen ist.
Desweiteren ist beim Webplayer wichtig, dass in einer HTML Tabelle ein Film genau die Pixelanzahl des Originalfilmes benötigt, PLUS 16 Pixel in der Vertikalen. Diese 16 Pixel sind für die Steuerung.
Endlosschleife" kann man den Film einfach auf einem Computer präsentieren.

Man beachte: Der Film wird auf einem Computer in vollen Bildern (25fps oder 30fps bspw.) abgespielt. Kein Interlaced-Modus. Das bedeutet, das Filme die im PAL-Format vorliegen (720x576 rechteckige Pixel, Interlaced 2x25 Halbbilder) umgewandelt werden zu 25 Vollbildern in der Sekunde, da ein Computerbildschirm keine Halbbilder darstellen kann. Das Resultat ist ein etwas unschärferes Bild, in extremfällen kann es zu ausgefransten Kanten kommen. PAL Videofilme sind also für Fernseh/Beamerpräsentationen optimiert, und weniger für Computerbildschirme, aber alle anderen Formate eignen sich problemlos. Als Option kann man unter dein Filmeigenschaften die Bildqualität in der Videospur bei PAL-DV Filmen optimieren.

Präsentation optimieren

Es ist auch möglich unter den Eigenschaften (Apfel-j) die Präsentation zu optimieren. Einerseits unter dem Karteireiter "Präsentation" beim Film selbst und unter der Videospur (Andere Einstellung). Bei letzterem kann man den Film im Arbeitsspeicher halten, so wird eine Ruckelfreie Wiedergabe gewährleistet.

Alle Einstellungen können mit dem Film gespeichert werden, wirken sich aber auf das File selbst nicht aus, sondern werden nur im QuickTime Player das nächste Mal wieder aktiviert.