Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden

Typen und Beispiele

LCoS stellt kein patentiertes Produkt einer Firma dar - wie es beispielsweise bei DLP von Texas Instruments der Fall ist. Dadurch arbeiten bereites mehrere Hersteller mit der Fertigung von LCoS Projektoren - und im Speziellen mit der Entwicklung der Chips. Klarerweise gibt es von Hersteller zu Hersteller Abweichungen - das Grundprinzip bleibt allerdings gleich.

JVC nennt das LCoS-Prinzip D-ILA ("Direct Drive Image Light Amplifier"). Der größte Unterschied liegt dabei in der Dicke der Flüssigkristallschicht.

Colorado Microdisplay nennt ihre Entwicklung DNLCoS ("Dynamic Nematic Liquid Crystal on Silicon"). Das Unternehmen spezialisiert sich jedoch auf Display- und nicht auf Projektionstechnik.

Three-Five Systems bietet mehrere LCoS Panesl von SVGA bis SXGA an.

Siliscape hat in mit Kooperation mit Three-Five Systems das sogenannte OptiScape 3430 und 2420 entwickelt. Mit Hilfe der patentierten Anordnung von Vergrößerungslinsen, Planspiegel und Hohlspiegel ist eine Panel-Diagonale von lediglich 10 mm möglich. Die einzelnen Zellen sind unvorstellbare 11 Mikrometer groß.

Weitere Entwicklungen werden von Micro Displays Corp., Spatialight, Aurora Systems und einigen anderen verfolgt.

 

Weitere Informationen: http://www.hcinema.de/dila.pdf