Wofür ist der Prozess einsetzbar? Welche Gestaltungsaufgaben sind damit lösbar?
Durch das Keyen
kann eine Person oder ein Objekt im Bild freigestellt und vor einem
anderen Hintergrund montiert werden.
Grundprinzip: Erklärung, was bei dem Prozess eigentlich passiert
Mit Hilfe eines
Keys werden Pixel mit bestimmten Chroma oder Luminanzwerten
selektiert und daraus eine Maske generiert. Ein Toleranzwert weitet
die Selektion auf ähnliche Pixel aus, um z.B Reflexionen,
Schatten oder Beleuchtungsschwankungen im Hintergrund
auszugleichen.
Probleme ergeben sich oft an den Rändern der Objekte, durch Reflexionen der Keyfarbe im Vordergrund oder bei semitransparenten Bereichen, wie Haare, Rauch und Glas. Um eine befriedigendes Ergebnis zu erreichen, ist meist eine Kombination unterschiedlicher Keymethoden erforderlich.
Probleme ergeben sich oft an den Rändern der Objekte, durch Reflexionen der Keyfarbe im Vordergrund oder bei semitransparenten Bereichen, wie Haare, Rauch und Glas. Um eine befriedigendes Ergebnis zu erreichen, ist meist eine Kombination unterschiedlicher Keymethoden erforderlich.
Möglicher Input und notwendige Vorarbeiten
Ideal wäre eine
Aufnahme vor einem gleichmäßigen Hintergrund, welcher
sich entweder durch seine Farbwerte (Bluebox oder Greenbox) oder
den Luminanzwerten stark vom Vordergrund abhebt.
- Film oder Videoaufnahme, wenn möglich in einer Blue oder
Greenbox.
- Digitalisieren der Film/Videosequenz.
- Je nach Ausgangsmaterial kommt z.B ein Chroma oder Luminanzkey
zum Einsatz.
- Optimieren des Keys durch zusätzliche Keyverfahren (z.B
Color Spill Supression zum Reduzieren der Keyfarben-
Reflexionen).
Möglicher Output und Weiterverarbeitung
-
Die freigestellte Sequenz wird vor einem anderen Hintergrund
montiert.
Notwendige und sinnvolle Software und Hardware
semi-professionell: Combustion, After Effects, Final Cut u.s.w. reine Keyer: Ultimatte und Primatte