Charactererstellung und Storyboard

Capitano Peyote: der Hauptdarsteller, eine Schildkröte, wurde auf einem ehemaligen Militärsperrgebiet der US Navy, der "Isla Chondor" geboren. Dieses Testgelände für verschiedenste experimentelle Technologien wurde am Ende der 60er Jahre des 20.Jhds geschlossen und dann für mehrer ober- und unterirdische Atombombentests verwendet. Die Folge waren für die dort endemischen Pflanzen und Tierarten verherrend. Etliche Mutationen traten zutage. So veränderte sich z.B. die dort heimische Peyote-Kakteengattung in der Weise, dass sie ein Vielfaches der psychoaktiven Substanz Mescalin produzierte und zu riesenhaften Dimensionen heranwuchs. Als eine der dominierenden Pflanzen des "Kraters" wurde der Kaktus zu einer der Hauptfutterquellen der heimischen Tierwelt. So auch für Capitano Peyote und seine Geschwister. Ihre Gehirne entwickelten sich weit über die Möglichkeiten eines normalen Kaltblütlers hinaus. Da sie aber niemals mit Menschen in Kontakt kamen, dafür aber in einer mit Artefakten übersähten Umwelt aufwuchsen, sehen sie sich als völlig normal an...und betrachten sich als Erben einer ehemals reichen Kultur.

Nach verschiedensten Zwischenfällen, bei denen seine Geschwister verschwanden, ist nur noch Capitano Peyote übrig, und er versucht nun, andere seiner Art zu finden. Er neigt zu massiver Selbstüberschätzung, lässt sich aber auch durch grösßte Fehlschläge nicht von seinem Vorhaben abbringen.