Getting Started


Modern Pixelart


Das Feld, in dem sich Pixel Art heute bewegt, reicht von einfachsten Logos und Illustrationen bis hin zu nahezu fotorealistischen Darstellungen und surrealen Kunstwerken.

In diesem Modul möchte ich mich jedoch Hauptsächlich mit den Charakteristiken und Darstellungsmethoden der isometrischen Pixelkunst auseinandersetzten, da diese neben der "herkömmlichen" Pixelkunst einige technische Finessen besitzt und außerdem eine der häufigsten Darstellungsformen in den modernen Einsatzgebieten der Pixelgrafik (Webprojekte, Retro Look Applications, Mini Games, Flash Applications usw.) ist.


Einige Beispiele moderner Pixelkunst

   "Sarah Brightman Portrait" von Andy Oaks                   "Skele Harp" von Ilija Melentijevic                     "Colossal Katamari" von Simon S. Anderson


Eine kurze Geschichte der Isometrie

Abgeleitet von den beiden griechischen Wörtern  isos (gleich) und morphe (Form) bedeutet Isometrie so viel wie: „gleiche Form bzw. gleiche Abmessung (im geometrischen Sinn)“

In einer isometrischen Perspektive  sind alle isometrisch dargestellten Objekte im Raum, was Ihre Abmessungen und den Maßstab betrifft, geometrisch konsistent (einheitlich, gleichmäßig).
Das bedeutet, dass Objekte welche sich eigentlich weiter hinten im Raum befinden, im Vergleich zu den weiter im Vordergrund befindlichen Objekten nicht proportional verkleinert Dargestellt werden.

Die isometrische Perspektive ist eine vereinfachte Methode, dreidimensionale Objekte im zweidimensionalen Raum darzustellen.


Während bei der "herkömmlichen" Pixelkunst nichts weiter als Kreativität, Geduld und Zeit gefragt sind, benötigt man für die isometrische Arbeitsweise zusätzlich einige technische Grundlagen, auf welche ich in diesem Modul etwas näher eingehen werde.


Isometrische Pixelkunst