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Die orthogonale Ansicht ist eine zweidimensionale Darstellung einer 3d-Scene. Es handelt sich dabei um Ansichten, die jeweils durch zwei Weltkoordinatenachsen definiert werden. Durch die Kombination aus jeweils zwei von drei möglichen Achsen entstehen sechs orthogonaler Ansichten: oben, unten, vorne, hinten, links und rechts.
2d-Darstellungen werden besonders bei der Modellierung eingesetzt, um eine genaue Beschreibung von Objekten und ihrer Position zu gewährleisten. Jede dieser Ansichten stellt eine orthogonale Ansicht dar.
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| 3 typische orthogonale Ansichten: Ansicht von der Seite, von vorne und von oben. |
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| Die Szene wird links in einer perspektivischen Ansicht und rechts in einer isometrischen Ansicht dargestellt. Isometrische Ansichten werden sehr häufig in 3d-CAD-Systemen verwendet. Da Längen erhalten bleiben, sind Messungen in der Projektion möglich. |
Perspektivische Ansichten bieten eine verzerrte Darstellung, wodurch der Eindruck von Tiefe und Raum entsteht. Eine 3d-Szene wird meist durch eine perspektivische Kamera betrachtet und bearbeitet. Diese perspektivische Arbeitskamera bietet ähnliche Einstellungsparameter wie eine zu rendernde Kamera. Allgemeine Kameraeinstellungen wie Brennweite und Clipping lassen sich einstellen.
In der Regel wird die Szene in axonometrischen Ansichten und in perspektivischen Ansichten erstellt und bearbeitet. Gerendert wird die Szene meist durch eine perspektivische Kamera, obwohl auch isometrische Ansichten für Pläne oder spezielle Anwendungen gerendert werden können.
Die Ansicht durch Lichtquellen bzw. Objekte stellt eine Sonderform dar:
Die Ansicht durch Lichtquellen, die je nach Lichtquelle sowohl isometrisch als auch perspektivisch sein kann, dient hauptsächlich zur Positionierung der Lichtquellen. Die Ansicht durch Objekte kann bei der Orientierung in komplexen Szenen bzw. bei der Animation hilfreich sein.
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| (a) Rendering - Perspektivische Kamera (d) |
