Oszillator - Resonator und Generator

Die in der akustischen Kommunikation vorherrschenden Schallquellen sind dadurch gekennzeichnet, dass ein schwingungsfähiger Körper oder Luftraum vorhanden ist – ein Resonator – welcher durch eine Energiezufuhr – einem Oszillatormechanismus (Generator) – in Schwingung versetzt wird.

Die Energiezufuhr erfolgt in der Regel über ein mechanisch-akustisches Wirkungsprinzip in der Art, dass entweder andauernde Schwingungen möglich sind, oder sie erfolgt einmalig und impulsartig (Stoß oder Schlag). Daraus ergeben sich zwei unterschiedliche Arten von Schallquellen.



Abb.: 2 Hauptklassen von Schallquellen
1. stationär-periodische Schwingungen
Beispiele für Schallquellen der ersten Klasse sind:
- menschliche Stimme
- Blasinstrumente
- Streichinstrumente

2. abklingend-impulsartige Schwingungen

Beispiele für die zweite Klasse:
- Glocke
- Schlagzeug
- Klavier
- Gitarre
- Schlagbohrer
- Prüfhammer
- Knall

Die Anregung (Energiezufuhr) erfolgt bei Instrumenten durch Anblasen, Anstreichen, Anzupfen. Das Schallereignis klingt erfahrungsgemäß bei jeder der bezeichneten Anregungsart unterschiedlich. Die Eigenschaft des Schalls wird durch den Generator hergestellt und bestimmt (Schallquellen erster Klasse), aber die Schallmerkmale werden ebenso durch den Resonator beeinflusst.

Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden