
Der MIDI Standard kann nicht nur zur Steuerung verschiedener Geräte oder Audiosoftware verwendet werden, sondern wird auch als Format für festgelegte Klänge für die Komposition eingesetzt.
Bei General MIDI handelt sich um die Zusammenfassung bzw. feste Zuordnung von 128 Klangfarben zu den 128 MIDI Programmnummern. Der Vorteil vom General MIDI Standard besteht darin, dass die aufgezeichneten MIDI Daten auf unterschiedlichen Klangerzeugern zumindest sehr ähnlich klingen. Das ist ein Vorzug der indirekten Schallaufzeichnung mittels MIDI.
Bei General MIDI handelt sich um die Zusammenfassung bzw. feste Zuordnung von 128 Klangfarben zu den 128 MIDI Programmnummern. Der Vorteil vom General MIDI Standard besteht darin, dass die aufgezeichneten MIDI Daten auf unterschiedlichen Klangerzeugern zumindest sehr ähnlich klingen. Das ist ein Vorzug der indirekten Schallaufzeichnung mittels MIDI.
Das Problem bei General MIDI ist, dass außer dem Namen der Klangfarbe die Klänge nicht weiter definiert sind. Die Qualität des Wiedergegebenen hängt sehr stark vom verwendeten Klangerzeuger ab. Die GM-Sounds klingen in der Regel sehr unnatürlich und kaum für ernst zunehmende Audioproduktion verwendbar.
Hörbeispiel: Programmnummer 2 Bright Acoustic Piano
Ein weiterer Nachteil ist die Beschränkung auf 128 Klänge, da moderne elektronische Instrumente ein Vielfaches davon erzeugen können. Außerdem ist die Verwendung von neuen, selbst generierten Soundmaterialien für die Komposition gewünscht. Das ist beim GM-Standard nicht möglich.
Die Tabelle zeigt die General MIDI Zuordnung und die General MIDI Drumset Zuordnung im Überblick
Tabelle: General MIDI Zuordnung | Tabelle: General MIDI Drumset Zuordnung |
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