Anschlüsse

DV IN und DV OUT:

Die Daten (Video und Audio) werden von der Kassette auf ein anderes Medium (meist Schnittcomputer) 1:1 übertragen. Offiziell heißt die Schnittstelle „Firewire“. Sony nennt sie dennoch noch immer „iLink“. Wichtig ist hier, dass auch ein Eingang vorhanden ist, damit die Daten vom Computer auch wieder heruntergespielt werden können. Das ist vor allem im unteren Preissegment wichtig, da dort nicht so oft ein externer Zuspieler verwendet wird.


Analog IN und OUT


Am besten, man hat auf der Kamera einen S-Video Ein- und Ausgang. So kann man in hoher Qualität auch ein analoges Signal produzieren. Zum Beispiel bei Videoprojektionen. Des Weiteren (vorausgesetzt man hat kein externes Abspielgerät) ist es ganz nützlich, wenn man analoge Quellen wie VHS Kassetten digitalisieren will. Audio geht dann meist über Cinch oder Line out auf ein analoges Medium. Profikameras verwenden hier einen gänzlich anderen Anschluss: BNC. Der ist vom mechanischen Anschluss viel robuster und auch die Kabel sind um einiges hochwertiger. Ein weit verbreiteter Standard im Profisektor.

Audio IN und OUT

Auf jeden Fall muss eine Kamera über ein Mikrofon und über einen Kopfhöreranschluss verfügen. Noch besser ist, wenn man auch einen LineIN für vorverstärkte Geräte hat. Teurere Kameras (ab XL1 oder PD150P) haben sogar schon XLR Anschlüsse für Audioaufnahmen.
Profikameras verwenden hier einzelne Anschlüsse für linken und rechten Stereokanal und können auch den Ton vom Kameramikro dazumischen.

USB

Einige Videokameras im Consumerbereich haben für den Photomodus und dessen Speicherchip einen extra USB Controller, dies hat aber nichts mit den DV Daten zu tun.