Animation:
lat. animare: zum Leben erwecken
Animationen basieren auf einem Prinzip des menschlichen Sehvermögens. Wenn eine Serie ähnlicher, unbewegter Bilder schnell hintereinander abgespielt wird, fasst das Gehirn diese als kontinuierliche Bewegung auf. Somit ist der Begriff wissenschaftlich erklärt, die bewegten Objekte "leben" dadurch noch lange nicht. Viele Computerprogramme stellen verschiedene Animationstechniken zur Verfügung, die dazu verwendet werden können, Objekte zu "verlebendigen". Animation ist aber mehr als das Bedienen der Animationstechniken und somit mehr als nur die Summe einzelner Standbilder. So wie Form und Farbe wird Bewegung als Grundgröße der visuellen Wahrnehmung eingestuft. Allgemeingültige gestalterische Aspekte - die Animationsprinzipien - sind vom Anbeginn der Bewegten Bilder formuliert und weiterentwickelt worden.