Das Frequenzspektrum

Jede periodische Schwingung kann als eine Überlagerung von Sinusschwingungen unterschiedlicher Amplituden und Frequenzen dargestellt werden. Trägt man die Amplituden der beteiligten Schwingungen in Abhängigkeit der Frequenz auf, so erhält man eine Darstellung, die Frequenzspektrum genannt wird. Im Spektrum wird die Amplitude jeder Teilschwingung durch eine Linie entsprechender Höhe in Abhängigkeit ihrer Frequenz repräsentiert.

Die Darstellung von Schwingungen durch das Spektrum nennt man Darstellung im Frequenzbereich, die Darstellung im zeitlichen Verlauf bezeichnet man als Darstellung im Zeitbereich.
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Reine Töne und Klänge können als diskretes Spektrum, d.h. als Spektrum mit einzelnen Linien, dargestellt werden. Geräusche hingegen besitzen ein kontinuierliches Spektrum. Die Darstellung durch das Spektrum ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Beschreibung von Schallen, da jedes Schallereignis ein charakteristisches Spektrum besitzt.

Kammerton 440 Hz - verschiedene Wellenformen

(Quelle: Internet)

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Diese vier Grundsignale haben wesentliche Relevanz bei der modularen Synthese.
Geräusche (aperiodische Signale) können nicht durch additive Überlagerung harmonischer Teiltöne beschrieben werden, deren Frequenzen einem Vielfachen ihrer Grundfrequenz entsprechen. Das Geräuschspektrum ist daher keinesfalls diskret und linienförmig.

Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden