Frequenzmodulation

Die Frequenzmodulation ist ein Verfahren, bei dem die Frequenz des Trägersignals durch das zu übertragende Signal beeinflusst wird, d.h. es verändert eine Schallwelle die Tonhöhe (Frequenz) einer anderen.
Bei einer Frequenzmodulation steuert ein Oszillator die Frequenz eines anderes Oszillators – „Modulator“ steuert „Carrier“. Die häufigste Verwendung dieser Art ist die Erzeugung eines so genannten „Vibrato“ mit einem LFO.


Abb.: Ein LFO mit niedriger Frequenz (oben links) moduliert ein Signal (oben rechts) im Hörbereich. Wir hören dies als Vibrato (unten).



Ein im niedrigen Frequenzbereich schwingender Oszillator moduliert einen VCO, der im Audiobereich (z.B. 400 Hz) schwingt. Wir hören das als Vibrato. Unterschiede in der Modulationsart ergeben sich durch verschiedene Wellenformen, z.B. Sinus oder Dreieck.

Lineare und Logarithmische FM

Als zusätzliches Modulationsmerkmal kommt hinzu, dass es einen Unterschied macht, ob man den Carrier-VCO über einen linearen Modulationseingang oder einen Eingang mit logarithmischer Charakteristik ansteuert.

Analoge FM

Die Frequenzmodulation entspricht nicht immer den Additionen der beiden Ausgangskurvenformen. Tatsächlich hängen die Frequenzen von weiteren Fakten ab und somit wird die endgültige Form der Kurven bestimmt.