Amplitudenmodulation (AM)

Diese Modulation verändert die Amplitude eines Audio-Signals. Beispielsweise wird der Lautstärkeverlauf vom Beginn eines Klanges bis zu dessen Verklingen von einem Hüllkurven-Generator gesteuert, der die Amplitude moduliert. Nimmt man als Modulator der Amplitude eine sehr langsame Schwingung, die außerhalb des hörbaren Bereiches liegt, entsteht ein Tremolo. Das ist eine Technik, die auch Sänger zur Modulation lang angehaltener Noten anwenden. In Synthesizern erledigt dies ein LFO.

Moduliert man die Amplitude mit einem im hörbaren Bereich schwingenden Oszillator, so entstehen metallerne, glockenähnliche Sounds. Amplitudenmodulation wird in manchen Synthesizern als grundlegende Syntheseform zur Erzeugung der Klänge verwendet.