Als weitere Konkurrenz zu Adobe's Postscript war Quickdraw GX 1991 gedacht, die Apple-eigene Grafik-Engine. Der Schrift-Teil davon hat als AAT, 'Apple Advanced Typography', überlebt (im Gegensatz zu Quickdraw GX) . AAT ist wiederum Teil von ATSUI 'Apple Type Services for Unicode Imaging'.
Die Idee hinter AAT ist die Automatisierung der Typographie nicht von der Applikation her, sondern von der Schrift (oder der Systemsoftware). Der 1994 ausgelieferte GX-Zeilenlayoutmanager interpretiert und verwaltet die zusätzlichen Informationen der Schrift, wie automatische Kapitälchen, Brüche, Ligaturenersetzung, oder die optische Ausrichtung der Spaltenränder an der tatsächlichen Buchstabenform, anstatt an der den Buchstaben einschließenden Bounding Box. Durchaus verständlich, dass kein Hersteller der Layoutbranche das System unterstützt hat, weil jedes kleine Schreibprogramm dieselbe Satzqualität hätte, wie die teuren Spezialprogramme, solange es GX unterstützt hätte. Viele dieser Ideen sind auch mit OpenType möglich geworden, aber nicht von der Systemsoftware her, sondern von den jeweiligen Programmen.
GX Fonts können auch Varianten enthalten, ähnlich den MultipleMaster-Fonts, aber ohne für jedes Extrem ein Master vorweisen zu müssen. Obwohl es auch hier möglich ist, an den Enden der Design-Achsen zwei neue Master-Designs zu stellen, genügt es, pro neuer Achse zumindest ein neues Master-Design zu erstellen, anstatt die Anzahl der Designs pro Achse zu verdoppeln, wie bei MultipleMaster.
GX beruht wie OpenType auf der Unterscheidung von Buchstabe und Bildzeichen, wodurch die automatischen Ersetzungsmethoden (Ligaturen etc.) ermöglicht werden. Der prinzipielle Vorteil bei beiden Systemen ist, dass alle Buchstaben in einer Schrift versammelt sind, anstatt in vielen Expert-Schnitten wie früher.
Einige der wenigen Programme mit Unterstützung für Quickdraw GX waren Ready-Set-Go 7 GX und LightningDraw.
Die Idee hinter AAT ist die Automatisierung der Typographie nicht von der Applikation her, sondern von der Schrift (oder der Systemsoftware). Der 1994 ausgelieferte GX-Zeilenlayoutmanager interpretiert und verwaltet die zusätzlichen Informationen der Schrift, wie automatische Kapitälchen, Brüche, Ligaturenersetzung, oder die optische Ausrichtung der Spaltenränder an der tatsächlichen Buchstabenform, anstatt an der den Buchstaben einschließenden Bounding Box. Durchaus verständlich, dass kein Hersteller der Layoutbranche das System unterstützt hat, weil jedes kleine Schreibprogramm dieselbe Satzqualität hätte, wie die teuren Spezialprogramme, solange es GX unterstützt hätte. Viele dieser Ideen sind auch mit OpenType möglich geworden, aber nicht von der Systemsoftware her, sondern von den jeweiligen Programmen.
GX Fonts können auch Varianten enthalten, ähnlich den MultipleMaster-Fonts, aber ohne für jedes Extrem ein Master vorweisen zu müssen. Obwohl es auch hier möglich ist, an den Enden der Design-Achsen zwei neue Master-Designs zu stellen, genügt es, pro neuer Achse zumindest ein neues Master-Design zu erstellen, anstatt die Anzahl der Designs pro Achse zu verdoppeln, wie bei MultipleMaster.
GX beruht wie OpenType auf der Unterscheidung von Buchstabe und Bildzeichen, wodurch die automatischen Ersetzungsmethoden (Ligaturen etc.) ermöglicht werden. Der prinzipielle Vorteil bei beiden Systemen ist, dass alle Buchstaben in einer Schrift versammelt sind, anstatt in vielen Expert-Schnitten wie früher.
Einige der wenigen Programme mit Unterstützung für Quickdraw GX waren Ready-Set-Go 7 GX und LightningDraw.