Prinzipien für die Entwicklung von Interaktiven Anwendungen im Web

Kriterien von besonderer Bedeutung bei der Gestaltung von Interaktionen im WWW (vgl. Preim):

  • Unterstützen von unterschiedlichen Browser und Benutzereinstellungen , alternative Wege anbieten
  • Browserinfo für die maximale Darstellungsqualität der Inhalte ("diese Seite ist optimiert für...")
  • alternative Wege für die abgeschaltete Bilder-Anzeige und Skriptausführung anbieten
  • PlugIn-Info (Querhinweise zum Download)und Unterstüzen der Installation von benötigten PlugIns, bzw. Bereitstellung von Alternativen
  • Kostenfaktor der Nutzung der Information berücksichtigen: Schnell ausführbare Anwendung (Ladezeiten der Inhalte), Erreichbarkeit des Gesuchten mit möglichst wenig Mausklicks
  • Scrollbarkeit vermeiden (Nutzung des Platzes durch Tabellen - mehrspaltige Organisation der Texte)
  • Möglichkeiten für Font-Einstellungen (Barrierefreies Web: flexible Fontdefinitionen)
  • Selektiertes erkennbar machen (Menüpunkte)
  • benutzerbezogene Faktoren berücksichtigen (Vorkenntnisse, Alter, Motivation, Umgang mit dem Medium) - alternative Wege zur Informationsuche bereitstellen (Suchalternativen für Anfänger, Fortgeschrittener ,Experte Benutzer>> geführte Touren, Übersichten, Suchbegriffe, Index)
  • einprägsame WWW-Adressen verwenden - kurze, aussagekräftige, einprägsame Namen
  • Erweitbarkeit, Aktualisierung, Wartung der Website berücksichtigen
  • Systemrobustheit für die wachsende Zugriffszahl gewährleisten
  • vielschichtige Auswertung der Logfiles der Website ermöglichen (Protokollierung der Aktionen von Benutzer, statistische Berechnungen, Visualisierung der Daten)

Mehr Inhalte über die Mensch-Computer-Interaktion im Web auf die Website von ACM, Organisation für Computerexperten die sich in unterschiedlichen Beiträgen vielschichtig mit Mensch-Computer-Interaction im Web ausseinandersetzen (englische Texte, zur Benutzung Registration notwendig) http://www.acm.org/sigchi/