Usability-Norm für Dialoggestaltung

Interaktion ist ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation: sie fordert eine wechselseitige Anteilnahme zwischen Kommunikator und Rezipient - sie ist auf den wechselseitigen Dialog Mensch-Computer aufgebaut.

Die Usability (=Nutzungsfreundlichkeit) einer Anwendung hängt von dem potenziellen Nutzer, den Aufgaben und dem Kontext, indem die Anwendung benutzt wird, ab. Eine optimale Nutzung eines Systems liegt dort, wo alles hervorsehbar ist, ohne es monoton zu wirken. Der Benutzer soll die Funktionalität einer Anwendung leicht erschließen.

Der Usability-Aspekt einer Benutzerschnittstelle bezieht sich auf die Erlernbarkeit, auf den Grad der Aufgabenerfüllung und Zufriedenheit des Benutzers.
Grundsätze für die Gestaltung von Dialogen sind in der Europäischen Norm EN ISO 9241-10 zusammengefasst: http://www.informatik.uni-stuttgart.de/ifi/ds/Lehre/Softerg/iso9241.pdf

Ergonomische Anforderungen für Bürotätigkeiten mit Bildschirmgeräten Teil 10: Grundsätze der Dialoggestaltung (ISO 9241-10 : 1995)

  • Aufgabenangemessenheit
  • Selbstbeschreibungsfähigkeit
  • Steuerbarkeit
  • Erwartungskonformität
  • Fehlertoleranz
  • Individualisierbarkeit
  • Lernförderlichkeit