Wofür ist der Prozess einsetzbar? Welche Gestaltungsaufgaben sind damit lösbar?

Der Prozess eignet sich sehr gut für eine schnelle Modellierung von einfachen, groben 3d-Objekten.
Diese Objekte stellen meist die Ausgangsbasis für eine weitere Bearbeitung dar.
Komplexe 3d-Modelle nach genauen Vorgaben und Anforderungen (z.B. Edge-Loops für Facial Animation) sind nur bedingt und sehr mühsam erstellbar.
Alleine ist das Boxmodeling nicht anwendbar, da man nur sehr grobe Modelle erhält, bzw. feineres Arbeiten sehr aufwendig wird. Für eine effektive Bearbeitung sind erweiterte Kenntnisse des Polygonmodellings erforderlich.

Eine alternative Erstellungsmethode wäre das Poly-per-Poly Modeling.

Grundprinzip: Erklärung, was bei dem Prozess eigentlich passiert

Durch das Manipulieren einer Box wird ein einfaches 3d-Modell erzeugt.

Möglicher Input und notwendige Vorarbeiten

Imageplanes oder vergleichbare Vorlagen.

Typische Handlungsabfolge

  • Erstellen einer Box mit einer gewissen Anzahl an Flächenunterteilungen.
  • Bearbeiten der Kontur mittels einem Polygonediting-tool.
  • Möglicherweise wird die Geometrie Subdevided und wieder weiterbearbeitet.

Möglicher Output und Weiterverarbeitung

  • Das Ergebnis ist ein polygonales 3d-Modell ohne Texturkoordinaten und Textur.
  • Weiterbearbeitung mit Poly-per-Poly Modelierung.
  • Auslegen der Texturkoordinaten.
  • Texturieren des Modells.