Möglicher Input und notwendige Vorarbeiten

Die zu beleuchtende 3d-Szene wird in einem 3d-Programm modelliert, texturiert und ev. animiert. Nicht alle 3d-Programme unterstützen image-based Lighting. HDRI-Bilder können entweder durch eine HDRI-fähige Kamera aufgenommen werden oder durch Aufnehmen einer Belichtungsreihe in der Software HDRShop erstellt werden.
Wird eine Light Probe durch Fotografieren einer spiegelnden Kugel erstellt, sollten folgende Aspekte beachtet werden:

  • Übliche HDR-Bilder besitzen eine Auflösung von 512x512 Pixel, 1024x1024 Pixel bzw. eine höhere Auflösung. Die Qualität und Bildauflösung des Ausgangsmaterials sollte unter Berücksichtigung der finalen HDRI-Auflösung gewählt werden. Da von dem Foto nur die spiegelnde Kugel verwendet wird, sollte dieser Bildteil eine höhere Auflösung als die endgültige HDRI-Auflösung besitzen. Ein Aufskalieren über die Eingabegröße ist nicht empfehlenswert.
  • Die spiegelnde Kugel wird mit unterschiedlichen Belichtungszeiten aufgenommen. Die Belichtungsreihe erstreckt sich von einer extremen Unterbelichtung bis hin zu einer extremen Überbelichtung.
  • Die beiden Belichtungsreihen sollten in einem Winkel von ca. 90? aufgenommen werden. Dabei sollte der Abstand zur Kamera möglichst gleich gehalten werden.
    Die nicht gewünschten Spiegelungen wie Fotograf, Kamera und Stativ können durch die Kombination der beiden Belichtungsreihen mittels einer Maske retuschiert werden. Der Fotografierende und die Kamera sollten bei der Aufnahme möglichst weit von der spiegelnden Kugel entfernt sein (ev. ein Teleobjektiv verwenden).

Erstellung einer Light Probe

Ergänzende und vertiefende Module