Reflexions-Mapping

Reflexions-Mapping ist eine Technik, bei der eine Spiegelung durch eine Textur-Map oder durch eine Prozedurale -Map ohne Raytracingberechnung simuliert wird. Dabei wird die Map so auf die Oberfläche projiziert, daß der gewünschte Eindruck einer Reflexion entsteht. Reflexions-Maps werden in Szenen verwendet, um eine nicht existierende Umgebung zu simulieren. Die Intensität der Spiegelung kann wie bei Raytracing-Reflexionen im Material gesteuert werden. Bei vielen Oberflächenarten erzeugen niedrigere Reflexionswerte jedoch realistischere Ergebnisse. Eine polierte Tischoberfläche zeigt zum Beispiel hauptsächlich eine Holzmaserung, die Reflexionen sind nur wage erkennbar. Reflexion-Mapping wird ohne Raytracing und folglich in der Regen auch schneller berechnet. Die Verwendung von Raytracing-Reflexion und Reflexion-Mapping ist möglich und im gegebenen Fall auch sinnvoll.

Beispiel: Kombination Raytracing-Reflexion/Refelxions-Mapping

Die zwei wichtigsten Gründe für Reflexions-Mapping:

  • Simulation einer nicht existierenden Umgebung.
  • Renderzeit: Raytracing-Reflexionen sind im Gegensatz zu simmulierte Reflexionen durch Mapping rechenintensiver.
Beide Kaffeemaschinen wurden ohne Raytracing gerendert, die linke Kaffeemaschine wurde ohne Reflexionen, die rechte mit eine Reflexions-Map gerendert. Die Reflexions-Map wurde sphärisch auf das Objekt projiziert.

Module, die für die Durchführung vorausgesetzt werden