Montage der Bilder

Wenn die beiden Bilder erzeugt sind, geht es nun daran, sie für das Auge in brauchbarer Form aufzuarbeiten. Legt man die beiden Bilder übereinander, kann man eine seitliche Verschiebung erkennen, die bei unterschiedlichen Bildausschnitten unterschiedlich groß ist. Als erstes müssen aber eventuelle Höhenunterschiede ausgeglichen werden. Ist das erledigt, kann man sich um die seitliche Verschiebung kümmern.

Für die Montage gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

  • Montage auf Vordergrund
  • Montage auf Hintergrund

 

Montage auf Vordergrund

Diese Variante ist die häufiger verwendete. Dabei wird darauf geachtet, dass bei den beiden Bildern das vorderste Objekt deckungsgleich positioniert wird. Das Ergebnis vermittelt dabei einen natürlichen Eindruck von Tiefe.


(Rot: linkes Bild, Grün: rechtes Bild)

 

Montage auf Hintergrund

Bei dieser Variante wird bei den beiden Bildern das hinterste Objekt deckungsgleich positioniert. Sie wird seltener vermittelt, da die Objekte dabei oft unnatürlich aus dem Bild herauszukommen scheinen und vor dem Bild schweben.


(Rot: linkes Bild, Grün: rechtes Bild)

 

Ergänzende und vertiefende Module