Struktur des Universitätsnetzes und Server, die für die Studenten relevant sind

Wir verwenden die Netzwerksoftware Novell Netware 5.1
Man muss zwischen den physikalischen Resourcen und der logischen Struktur des Netzwerks unterscheiden.
Zu den physikalischen Resourcen zählen z.B. die Server (das sind Rechner mit einer speziellen Netzwerksoftware, die Daten und Programme den Netzwerkteilnehmern zur Verfügung stellen) und Netzwerkdrucker.
Die logische Struktur ist in Trees (z.B. KUNI-LINZ), Organisations (z.B. ZV für zentrale Verwaltung) und
Organisation Units (z.B. ZID) hierachisch aufgebaut.

Jeder Benutzer und jede physikalische Ressource muss einer Organisation bzw. Organisation Unit zugeordnet sein. Daher muss zusätzlich zum Login-Namen (= User-Namen) immer der Kontext, das ist der Weg zur Organisation bzw. zur Organisation Unit mit angegeben werden, z.B. .m7615972.studenten.650.studienrichtung wobei "m7615972" der Login-Name und "studenten.650.studienrichtung" der Kontext ist.
Man meldet sich mit dem Login-Namen+Kontext am Netzwerkbaum (Tree) an und bekommt je nach Berechtigung vom System Zugriffsrechte auf einzelne Server zugewiesen. Die Berechtigungen vergibt der Netzwerkadminstrator. Im Normalfall reicht die Eingabe des eindeutigen Usernamens und das System sucht sich automatisch den dazugehörigen Kontext.

Unter Windows lässt sich am besten die Struktur des Universitätsnetzes über die "Netzwerkumgebung" auf dem Desktop ablesen.

Server, die für die Studenten relevant sind 

Server
Kontext
Funktion
S08DATEN1
.SERVER
Auf diesem Server sind alle Userdaten abgespeichert.
S08DATEN2
.SERVER
Auf diesem Server sind alle Gruppendaten abgespeichert.
S08APPL-H1
.SERVER
Dieser Server speichert alle Windowsprogramme.