Grundprinzip: Erklärung, was bei dem Prozess eigentlich passiert

Eigentlich beschreibt das Modellieren für Echtzeitdarstellungen klassische Modellierungsprozesse.
Fast immer jedoch kommt hier das Polygonmodeling zum Einsatz.
Das Grundprinzip besteht darin, die beste Darstellungsqualität mit dem kleinstmögliche Verbrauch an Hardware-Ressourcen zu erzeugen. Hardware für Echtzeitdarstellung

Ein wichtiger Faktor ist dabei der "Verbrauch" an Polygonen für die verwendeten 3D Modelle. Dieser "Polycount" war noch vor einigen Jahren das Hauptmaß für das 3D Modeling. Daher spricht man auch von Low-Polygon-Modeling. Heute und auch in Zukunft wird der Polycount auch immer ein wichtiger Faktor für die Echtzeitmodellierung bleiben. Da jedoch dieser Polycount heute bei einem Vielfachen dessen liegt, was ursprünglich als low (niedrig, wenig) bezeichnet wurde, ist der Begriff Low-Polygon im eigentlichen Sinne nicht mehr gültig, bzw. ist es ein sehr relativ anzusehender Begriff.
Man sollte den Begriff eigentlich immer in Zusammenhang mit "High-Polygon-Modeling" verwenden, da nur die beiden Begriffe gemeinsam ein gültiges Verhältnis angeben können.

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